Zum Inhalt springen

42 Vienna: Mit effektiven Lehrmethoden gegen den IT-Fachkräftemangel und für mehr Frauen in Tech-Berufen

Auch weiterhin fehlt es Österreich an Fachkräften in der IT-Branche sowie Frauen in Tech-Berufen. Mit der Eröffnung von 42 Vienna wird diesen Mängeln nun entgegengewirkt.

  • 42 Vienna bietet eine perfekte IT- Ausbildung für diejenigen, die an einer Fachausbildung interessiert sind und gut verdienen wollen. Denn Berufe im digitalen Umfeld werden gut bezahlt und sind stark nachgefragt. Ich bin überzeugt, dass die Schule sowohl Maturantinnen und Maturanten als auch Lehrlinge, Absolventinnen und Absolventen von Fachschulen, Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher sowie Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger anspricht
    Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Geschäftsführerin, Fronius
    1/2
  • Unsere Philosophie des Lehrens basiert auf gegenseitiger Hilfe, Zusammenarbeit sowie dem Respekt vor Unterschieden. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die mit dem nationalen Bildungsystem nicht klargekommen sind – dann zu 42 gekommen sind und jetzt einen Arbeitsplatz haben, Lösungen finden, Unternehmen gründen und Wohlstand schaffen
    Sophie Viger, CEO, École 42
    2/2

Wien (OTS/LCG) - Mehr als 24.000 IT-Fachkräfte fehlen österreichweit – in den nächsten fünf Jahren könnten es bis zu 30.000 sein. Weshalb die Thematik der Stellenbesetzung im IT-Bereich über die vergangenen Jahre hinweg stetig drängender geworden ist. Dieser Problematik nun Abhilfe schaffen wird die Coding School 42 Vienna. Die rund 15.000 Studenten fassende sowie sich über 44 Standorte auf fünf Kontinenten erstreckende Coding-Schule aus Frankreich bietet seit 2013 ein hochklassiges Angebot an Spezialisierungsmöglichkeiten und setzt auf eine umfassende Ausbildung für zukünftige Entwickler, Innovatoren, Unternehmer sowie Experten der IT-Branche.

„42 Vienna bietet eine perfekte IT- Ausbildung für diejenigen, die an einer Fachausbildung interessiert sind und gut verdienen wollen. Denn Berufe im digitalen Umfeld werden gut bezahlt und sind stark nachgefragt. Ich bin überzeugt, dass die Schule sowohl Maturantinnen und Maturanten als auch Lehrlinge, Absolventinnen und Absolventen von Fachschulen, Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher sowie Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger anspricht“, so Fronius-Geschäftsführerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß.

Bildung und Diversität als Lösung des Problems

Dem Fachkräftemangel mit effektiver Ausbildung sowie erfolgreichen Lehrmethoden entgegenzuwirken, bedeutet das Problem an der Wurzel zu packen. Denn noch fehlt es Österreich an breitflächiger IT-Ausbildung im Hochschulsektor – was zu dem aktuell steigenden Bedarf an Experten beiträgt und vielversprechende und spannende Bildungschancen notwendiger denn je macht. Speziell für Frauen. Denn nicht nur leidet die IT-Branche an Fachkräfte-, sondern auch Diversitätsmangel. Weshalb es immer notwendiger wird, das Feld der Möglichkeiten zu öffnen und die École 42 stetig daran arbeitet, die Teams und Studenten weiblicher zu machen. So wurde der Frauenanteil bei großen Mengen an Programmierstudenten von 14 Prozent bereits auf 32 Prozent erhöht.

Um dahingehend auch in Zukunft weiterhin zu expandieren, ist vor allem eine fortwährende Änderung des sozio-kulturellen Bildes von Tech-Berufen und tradierten Rollenbildern notwendig. Schließlich ist es in unserer Gesellschaft seit dem Aufkommen des PCs in den 1980er-Jahren zumeist üblich, Kinder mit der Vorstellung zu erziehen, Männer seien speziell in den Naturwissenschaften, abstraktem Denken, Mathematik und Technologie bewandert – Frauen hingegen in Tätigkeiten rund um Gemeinschaft, Kommunikation oder Design gut aufgehoben. Dass im malaysischen Kuala Lumpur 60 Prozent der Informatiker Frauen sind, ist nur eines von vielen dies widerlegenden Beispielen.

Wie École 42-CEO Sophie Viger sowie Sponsorin und Fronius-Geschäftsführerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß zuletzt in Interview anführten, sollte die Informatik Frauen somit nicht länger verschlossen bleiben. Denn sie ist ein fantastisches Werkzeug. Und die Bandbreite der beruflichen Möglichkeiten in der IT grenzenlos: man kann sowohl ausführend als auch kreativ tätig sein, in allen Bereichen arbeiten, international Karriere machen und wird sehr gut bezahlt. Um Studenten die bestmöglichen Voraussetzungen dafür mit auf den Weg zu geben, setzt die École 42 unter anderem auf ein attraktives Angebot an Spezialisierungsmöglichkeiten – in Bereichen wie Internet of Things, IT-Sicherheit, Mobile-App-Entwicklung, Software-Architektur, Datenanalyse, Künstliche Intelligenz oder Blockchain.

Zahlreiche Möglichkeiten mit dem „Peer-to-Peer“-Lernmodus

Bildungschancen für alle ermöglichen – das wird der 42 Vienna über ihre Spezialisierungsmöglichkeiten hinaus auch durch ihr humanistisches „Peer-to-Peer“-Ausbildungsmodell, die „Pädagogik 42“, gelingen. Im Fokus dieser Lehre steht projektbasiertes Lernen mit spielerischen Elementen, welches keine Programmierkenntnisse voraussetzt, sondern auf logischem Denken aufbaut – ganz ohne Professoren und Frontalunterricht. Besonderer Wert wird auf den auch berufsbegleitend möglichen Präsenzunterricht in Projektgruppen gelegt, durch welche nicht nur dem Praxisbezug, sondern auch zwischenmenschlichen Kompetenzen besondere Relevanz beigemessen wird. – schließlich führt der Austausch unterschiedlicher Sichtweisen zu besseren Lösungen. Mit dem speziellen Bildungskonzept soll vor allem Interessierten, welche sich im regulären Schulsystem nicht entfalten konnten, ein alternatives Studium möglich gemacht werden. Und auch bereits Berufstätigen wird der Döblinger Standort eine Möglichkeit der stetigen Weiterbildung bieten.

„Unsere Philosophie des Lehrens basiert auf gegenseitiger Hilfe, Zusammenarbeit sowie dem Respekt vor Unterschieden. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die mit dem nationalen Bildungsystem nicht klargekommen sind – dann zu 42 gekommen sind und jetzt einen Arbeitsplatz haben, Lösungen finden, Unternehmen gründen und Wohlstand schaffen“, so École-42-CEO Sophie Viger.

Dass das Lehrsystem von 42 Vienna Früchte trägt, zeigt der Status der Schule im internationalen Vergleich. In nurmehr zehn Jahren konnte sich der französische Export zu einer weltweit führenden Institution in der Informatikausbildung entwickeln – und rangiert mittlerweile neben renommierten Universitäten wie Harvard, Berkeley und Cambridge. Ab September 2022 stehen in Wien 150 Studienplätze für das erste Studienjahr zur Verfügung. In den nächsten drei Jahren soll diese Zahl auf insgesamt 450 Studenten pro Jahrgang steigen.

Weitere Informationen auf 42vienna.com

+++ BILDMATERIAL +++
Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung.
Bilder hier downloaden!

Rückfragen & Kontakt:

Helena Zacher
Tel.: +49 176 30427819
hzacher@leisure.at
https://www.leisure.at/presse

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | LSC0001