• 20.06.2022, 10:23:29
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  • OTS0059

2021 flossen 476,1 Millionen Euro EU-Förderungen nach NÖ

LR Schleritzko / LR Eichtinger: Für jeden Euro, der aus Niederösterreich nach Brüssel fließt, kommen knapp drei Euro an Förderungen nach NÖ retour

Utl.: LR Schleritzko / LR Eichtinger: Für jeden Euro, der aus
Niederösterreich nach Brüssel fließt, kommen knapp drei Euro
an Förderungen nach NÖ retour =

St. Pölten (OTS/NLK) - 2021 hat das Land Niederösterreich 179,8
Millionen Euro an Brüssel bezahlt. Doch jeder Euro kommt mehrfach ins
Bundesland zurück. „Insgesamt haben wir im Vorjahr 476,1 Millionen
Euro an EU-Fördermittel erhalten. Ein Euro an Ausgaben für die
Europäische Union bringt knapp drei Euro an Leistungen zurück ins
Land. Alleine diese Zahlen für das Jahr 2021 zeigen deutlich, dass
sich die Mitgliedschaft in der Europäischen Union auszahlt“,
bilanziert Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko. Die Fördergelder
werden vor allem in den Bereichen Regional- und
Beschäftigungsförderungen sowie Landwirtschaft eingesetzt.

„Unsere Mitgliedschaft in der Europäischen Union ist ein großer
Erfolg und ein Wachstumstreiber für Niederösterreich“, so
Europa-Landesrat Martin Eichtinger und weiter: „Seit dem Jahr 1995
konnten über elf Milliarden Euro an Regional- und Agrarförderungen
nach Hause geholt werden. Mit den Regionalprogrammen konnten
insgesamt über 15.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und 49.000
Arbeitsplätze abgesichert werden. Es wurden über 6.000 Projekte mit
EU-Geldern unterstützt und Gesamtinvestitionen von fast vier
Milliarden Euro ausgelöst. Über die gesamte Periode hinweg haben wir
uns jeden Cent aus Brüssel gesichert.“

„Für die Zukunft müssen wird darauf achten, dass Geld für die
Regionen und deren Entwicklung weiter bereitsteht und
Niederösterreich die notwendigen Mittel für wichtige Projekte weiter
akquirieren kann“, sind sich Schleritzko und Eichtinger einig. Damit
sind erfolgreiche Projekte möglich wie die grenzüberschreitende
Gesundheitsversorgung Healthacross sowie die NÖ Sprachoffensive,
durch die mehr als 73.000 Kinder ungarisch, tschechisch und
slowakisch lernen konnten.

„Um Europa in die Regionen zu tragen und das Bewusstsein für Europa
zu schärfen, hat Niederösterreich bereits Ende 2018 die ‚Salons‘ im
Zuge vom ‚Europa-Forum-Wachau‘ ins Leben gerufen“, erinnerte der
EU-Landesrat. Heuer findet das Europa-Forum Wachau 2022 vom 23. bis
25. Juni 2022 im Stift Göttweig und am Uni Campus Krems statt. Unter
„Safeguarding Europe’s future“, also der Sicherstellung der Zukunft
Europas, werden wieder hochkarätige Vertreterinnen und Vertreter aus
Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Diplomatie über aktuelle Themen
debattieren.

Weiter Informationen: Jan Teubl, Pressesprecher, 3109 St. Pölten,
Landhausplatz 1, Haus 1, Mobil +43 676 812 12345,
jan.teubl@noel.gv.at

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