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Schmuckenschlager begrüßt Versorgungssicherungspaket

Großer Beitrag zur Aufrechterhaltung der Produktion heimischer Lebensmittel

St. Pölten (OTS) - Das mit 110 Mio. Euro dotierte Paket soll die Bäuerinnen und Bauern bei den stark gestiegenen Betriebsmittelpreisen, insbesondere der Energie, entlasten. Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer (LK) Niederösterreich, sieht darin ein wichtiges Signal für die bäuerlichen Betriebe und einen starken Beitrag zur Versorgungssicherung mit heimischen Lebensmitteln.

Steigende Betriebsmittelkosten für Energie, Dünger- und Futtermittel lassen die bäuerlichen Betriebe zusehends unter Druck geraten. Die Bundesregierung hat daher ein sogenanntes Versorgungssicherungspaket geschnürt, mit dem sie die Bäuerinnen und Bauern unterstützen will. Das mit 110 Mio. Euro dotierte Paket soll die Betriebe schnell und unbürokratisch entlasten. Schmuckenschlager begrüßt das vorgelegte Maßnahmenbündel: "Die Versorgungssicherung mit heimischen Lebensmitteln muss oberste Priorität haben. Angesichts der steigenden Produktionskosten und der im europäischen Vergleich hohen Treibstoffkosten brauchen unsere bäuerlichen Familienbetriebe aber finanzielle Unterstützung."

Für Schmuckenschlager ist dieses zusätzliche Paket ein wichtiges Signal. Erste Maßnahmen wurden im Nationalrat bereits Ende April beschlossen. "Zusätzlich zu der damals vereinbarten Mineralölsteuerrückvergütung und der Senkung der Erdgas- und Elektrizitätsabgabe geht die Bundesregierung nun noch einen wichtigen Schritt weiter", erklärt Schmuckenschlager. Von den 110 Mio. Euro werden 80 Mio. Euro als flächenbezogene Komponente (abgeleitet vom Energieverbrauch) verwendet, 30 Mio. Euro werden als tierbezogene Komponente gewährt, um die stark gestiegenen Futtermittelkosen auszugleichen.

Für Schmuckenschlager ist es vor allem wichtig, dass die Antragstellung und auch Auszahlung unbürokratisch und schnell durch die AMA in Form eines automatisierten Antrags erfolgt, denn "das erspart den Bäuerinnen und Bauern einen zusätzlichen Bürokratieaufwand". (Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

DI Ulrike Raser, BEd
Abteilung Agrarkommunikation der Landwirtschaftskammer NÖ
Tel.: 05 0259 28103, Mobil: 0664 60 259 28103
E-Mail: ulrike.raser@lk-noe.at

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