- 17.06.2022, 10:14:53
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„Heimat Fremde Heimat“ über Biogas als alternative Energiequelle und Umweltbildung mit „Yalla Klimaschutz“
Am 19. Juni um 13.30 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 19. Juni um 13.30 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde
Heimat“ am Sonntag, dem 19. Juni 2022, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:
Biogas als alternative Energiequelle
Aufgrund der Klimakrise sowie der Abhängigkeit vom russischen Erdgas
und gestiegener Gaspreise am Weltmarkt ist die Suche nach sicheren,
nachhaltigen und umweltverträglichen Energiequellen unabwendbar
geworden. Eine Alternative bietet das aus organischen Resten
gewonnene Biogas, das derzeit von rund 300 Anlagen österreichweit
produziert wird. Eine davon steht im niederösterreichischen Gars am
Kamp, wo vor allem Erntereste von Maisfeldern verarbeitet und zur
Stromerzeugung verwendet werden. Einen wesentlichen Beitrag zur
österreichischen Biogasforschung hat der aus der Ukraine stammende
Wissenschafter und Unternehmer Vitaliy Kryvoruchko geleistet. Ein
Beitrag von Dalibor Hýsek.
Umweltbildung mit „Yalla Klimaschutz“
Der Klimawandel betrifft alle Menschen und fordert somit auch das
Handeln aller. Dass sich breite Teile der Bevölkerung, darunter viele
Jugendliche mit Migrationserfahrung, kaum mit den Forderungen und
Zielen der Klima- und Umweltschutzbewegung in Österreich
identifizieren können, hat die Umweltschutzorganisation Global 2000
auf den Plan gerufen. Gemeinsam mit dem Magazin „biber“ wurde das
Projekt „Yalla Klimaschutz – Umweltbildung für alle!“ in Schulen
gestartet, um Jugendliche in Richtung Klimaschutz mitzunehmen.
Mittels Workshops sollen Hemmschwellen abgebaut sowie der Zugang zu
Informationen und Handlungsmöglichkeiten geboten werden. Adriana
Jurić berichtet.
Reparatur als Beitrag zum Klimaschutz
Das Leben in einer Konsumgesellschaft bringt nicht nur materiellen
Wohlstand mit sich, sondern hat verheerende Folgen für die Umwelt.
Die Nutzungszeit vieler Waren wird immer kürzer und so werden etwa in
Österreich Smartphones durchschnittlich nur rund zwei Jahre
verwendet. Danach landen sie meistens im Müll, unabhängig davon,
welche Schäden das Gerät hat. Dass es auch Alternativen gibt, beweist
das Wiener Reparaturnetzwerk. Durch die Instandsetzung defekter
Produkte soll der Müllberg verkleinert werden. Samuel Mago hat zwei
Reparaturprofis besucht, in deren Betrieben kaputten Handys und
Tablets sowie Taschen und Koffern neues Leben eingehaucht wird.
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