VP-Jungnickel: Wiener Weg sorgt für Teuerungen über den Tod hinaus
Der Bund verschafft uns mehr Geld zum Leben – Wien macht sogar das Sterben teurer
Wien (OTS) - „Das bekannte Sprichwort `Umsonst ist nur der Tod´ trifft auf Wien nicht zu – hier ist dank dem Wiener Weg ist nicht einmal der Tod umsonst, sondern sogar teurer als in anderen Bundesländern“, so Stadträtin Isabelle Jungnickel. Während der Bund mit seinem historischen Entlastungspaket für mehr Geld zum Leben sorgt - etwa mit der Abschaffung der kalten Progression, einer Valorisierung der Sozialleistungen und der Senkung von Lohnnebenkosten – treibt die rot-pinke Stadtregierung die Kosten für die Zeit nach dem Leben kräftig in die Höhe. So wurden mit 1. Mai die Grabentgelte spürbar erhöht. Zahlte man am Zentralfriedhof in Wien für ein Erdgrab in guter Lage auf zehn Jahre bisher 830 Euro, kostet der finale Liegeplatz nun 850 Euro – eine nicht nachvollziehbare Erhöhung von 20 Euro, die nicht gerade für die vielbesungene Stimmung am Zentralfriedhof sorgt. Zum Vergleich: In Salzburg kostet ein Erdgrab 662,40 Euro.
Auch für eine „scheene Leich“ muss man in Wien tief in die Tasche greifen: Die Nutzung der Aufbahrungshalle wurde von 440 auf 445 Euro angehoben und unterscheidet sich nun noch deutlicher von Salzburg, wo der Raum für die Verabschiedung nur 244,10 Euro kostet. „Diese Erhöhungen zeigen, dass die Wiener Stadtregierung sogar in Zeiten der Teuerung keine Möglichkeit auslässt, den Wienerinnen und Wienern noch tiefer in die Tasche zu greifen. Anstatt sich am Bund ein Beispiel zu nehmen und die Bürgerinnen und Bürger jetzt aktiv finanziell zu entlasten, wird der Wiener Weg erbarmungslos fortgesetzt“, so Jungnickel abschließend.
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