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„Bewusst gesund“ über die Behandlung der Schilddrüsenerkrankung Hashimoto

Am 18. Juni um 17.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 18. Juni 2022, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Übergewicht, Müdigkeit, Haarausfall – Schilddrüsenerkrankung Hashimoto

Die Schilddrüse ist unser wichtigster Hormonproduzent und beeinflusst sämtliche Vorgänge im Körper. Bei der sogenannten Hashimoto-Thyreoiditis kommt es zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse. Das Abwehrsystem des Körpers zerstört irrtümlich Teile des Schilddrüsengewebes, es werden nicht mehr ausreichend Hormone produziert. Gewichtszunahme, Müdigkeit, Herzrasen oder Haarausfall sind nur einige der zahlreichen Symptome. Die Krankheit betrifft vor allem Frauen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr und ist nicht heilbar. Mit der Einnahme von Hormonen und der richtigen Ernährung lässt sie sich allerdings gut behandeln. Gestaltung: Silke Tabernik

Erdnuss-Allergie – Neue Immuntherapie gibt Hoffnung

Manche Nahrungsmittelallergien sind nur lästig, andere können richtig gefährlich werden. Bei Erdnüssen etwa spielen manche Immunsysteme richtiggehend verrückt, was im Extremfall sogar zum Tod der Betroffenen führen kann. Das hat auch damit zu tun, dass Erdnüsse bei uns nicht heimisch sind und daher dem Immunsystem nicht bekannt. Eine neuartige Immuntherapie bringt jetzt Hoffnung für besonders schwer Betroffene Allergiker/innen. „Bewusst gesund“ hat sich von einer jungen Erdnussallergikerin und ihren Klassenkolleginnen erzählen lassen, wie das Alarmsystem in der Schule funktioniert, und mit einem Experten gesprochen. Gestaltung: Christian Kugler

„Bewusst gesund“-Tipp: Muskelkrämpfe

Im Sommer setzt bei vielen der Bewegungsdrang ein, da wird nach langer Pause wieder geschwommen, geradelt oder gewandert. Eine häufige Begleiterscheinung sind Muskelkrämpfe. Meist ist die Ursache wie etwa Überanstrengung oder Elektrolytverlust durch starkes Schwitzen harmlos. Aber auch einige Erkrankungen und Medikamente können Muskelkrämpfe verursachen – darüber informiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Sicherer Halt – das hilft bei instabilem Sprunggelenk

Verletzungen der Sprunggelenksbänder zählen zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparats. Ausgehend von einem Riss eines oder mehrerer Bänder kann sich in 20 bis 30 Prozent der Fälle eine chronische funktionelle und/oder mechanische Sprunggelenksinstabilität entwickeln. Kraft- und Koordinationstraining ist bei der Behandlung eines chronisch instabilen Fußgelenks hilfreich. Aber auch eine Operation kann sinnvoll sein. Wer schon zwei bis drei Wochen nach einer Operation mit Rehabilitationsübungen beginnt, ist wahrscheinlich früher wieder aktiv als Menschen, die erst später anfangen zu üben. Gestaltung:
Denise Kracher

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