„Report“ über einen Präsidenten im Wahlkampf
Am 31. Mai um 21.05 Uhr in ORF 2 auch mit „Vorarlberg in der Identitätskrise“
Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 31. Mai 2022, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Präsident im Wahlkampf
Alexander Van der Bellen will Bundespräsident bleiben und hat damit den Wahlkampf um die Hofburg eröffnet. Von den etablierten Parteien will nur die FPÖ einen Gegenkandidaten bzw. eine Gegenkandidatin aufstellen. Welche Strategien verfolgen Parteien und Kandidatinnen bzw. Kandidaten und wie legt man einen Wahlkampf an, bei dem der Sieger praktisch schon feststeht? Ein Bericht von Alexander Sattmann und Martin Pusch.
Live im Studio: Heide Schmidt, zweimalige Kandidatin für die Bundespräsidentschaft
Vorarlberg in der Identitätskrise
Hier regiert der „Hausverschtand“: Vorarlberg hat sich immer als Bundesland definiert, in dem Vernunft, Pragmatismus und Anstand herrschen. Doch das gut situierte und wohltemperierte Land wird derzeit durch die Inseratenaffäre rund um den Wirtschaftsbund und ihre Folgen in seinem Selbstverständnis erschüttert. ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner ist politisch angeschlagen und am Mittwoch als Auskunftsperson im Wiener U-Ausschuss geladen. Was ist bloß los in Vorarlberg? Julia Ortner macht sich auf eine Reise in den Westen und spricht für ihre Reportage mit Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien über den Umbruch der politischen Kultur im Land – und darüber, was man davon für ganz Österreich lernen könnte.
Umbruch in Davos
Noch nie waren wir mit dermaßen vielen Umbrüchen konfrontiert: Krieg in Europa, steigende Inflation, Rohstoffknappheit, stockende Lieferung von Waren von Asien nach Europa durch die Pandemie, überlastete Häfen – und zu guter Letzt müssen wir den Klimawandel verlangsamen und stoppen. Die Herausforderungen sind groß, die Suche nach Antworten und Lösungen ist komplex. „History at a Turning Point – Geschichte am Wendepunkt“ lautete das Motto des heurigen Weltwirtschaftsforums, das vergangene Woche in Davos in der Schweiz über die Bühne gegangen ist. 2.500 Wirtschaftsbosse, Unternehmerinnen und führende Staatsoberhäupter haben über diese brennenden Fragen diskutiert. Welche Lösungsansätze gibt es, was ist zu tun? Schweiz-Korrespondentin Marion Flatz-Mäser hat das Treiben in Davos beobachtet und hat Chefs von führenden Unternehmen nach Lösungen gefragt.
Leben an der Armutsgrenze
Die hohen Lebensmittel- und Energiepreise treffen besonders die Menschen, die unter dem Begriff „armutsgefährdet“ zusammengefasst werden können: Mindestpensionistinnen und -pensionisten, Alleinerzieher/innen, chronisch Kranke und Menschen mit geringem Einkommen. Punktuelle finanzielle Entlastungen helfen, doch mittlerweile kämpfen auch Menschen, die sich bis jetzt zum Mittelstand gezählt haben, mit den Teuerungen. Welche nachhaltige Unterstützung wäre notwendig, damit sich diese Spirale nicht weiter nach unten bewegt? Sophie-Kristin Hausberger und Helga Lazar berichten.