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Wölbitsch/Taborsky: Staatsbürgerschaft muss das Ergebnis erfolgreicher Integration sein

Rütteln am aktuellen Staatsbürgerschaftsrecht verantwortungslos - Staatsbürgerschaft kein Mittel zur Integration

Wien (OTS) - „Für uns steht ganz klar fest. Die Verleihung der Staatsbürgerschaft sollte das Ergebnis erfolgreicher Integration sein und nicht ein Mittel zur Integration“, so Klubobmann Markus Wölbitsch und Gemeinderat Hannes Taborsky angesichts der aktuellen Diskussion.

So werde immer wieder der Versuch unternommen, im konkreten Fall seitens der Arbeiterkammer, den Wert der Staatsbürgerschaft zu schmälern. „Nur durch ein Festhalten an den bestehenden Gesetzen bzw. auch durch eine entsprechende Durchsetzung kann gewährleistet werden, dass die Menschen integriert sind und auch die deutsche Sprache beherrschen“, so die beiden weiter.

Österreicher, die die deutsche Sprache nicht beherrschen

Die Kenntnis der deutschen Amtssprache stelle die Grundlage für die Integration dar. Dass offensichtlich die gültigen Regelungen in Wien jedoch unzureichend umgesetzt werden, zeige umso mehr, dass an ein Aufweichen in keinem Fall zu denken ist. 10.484 Schülerinnen und Schüler in Wien werden als „außerordentlich“ geführt. Das heißt, dass diese die deutsche Sprache nicht im erforderlichen Ausmaß beherrschen. Eklatant sei vor allem, dass 31 Prozent davon jedoch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen.

„Dies beweist einmal mehr, dass die Stadt Wien ihren Hausaufgaben nicht nachkommt. Und diese dramatischen Fälle zeigen, dass ein Rütteln am aktuellen Staatsbürgerschaftsrecht daher verantwortungslos ist“, so Wölbitsch und Taborsky abschließend.

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