Teuerung – Muchitsch: „Wie lange will Regierung noch zuschauen? Die Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten!“
Muchitsch fordert rasche Umsetzung der vorübergehenden Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel
Wien (OTS/SK) - Die Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Waren des täglichen Gebrauchs werden für die Bevölkerung immer mehr zum Problem. Wie eine aktuelle Umfrage der JKU (Johannes Kepler Uni Linz) zeigt, müssen 75 Prozent der Befragten mehr auf Aktionen achten und 59 Prozent auf billigere Alternativen umsteigen. „Worauf wartet diese Regierung? Die Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten. Die enorme Preissteigerung, die auch der heute veröffentlichte Preismonitor der AK belegt, muss sofort durch das Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel des alltäglichen Bedarfs gebremst werden“, fordert SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch einmal mehr anlässlich der heute präsentierten Ergebnisse der AK, wonach etwa der Preis für ein Kilo preiswertes Mehl zwischen Juni 2021 und März 2022 um 65 Prozent gestiegen ist. ****
Die Inflation steigt nach Einschätzung der Expert*innen weiter. Laut Statistik Austria lag sie im April bei 7,2 Prozent. „Das ist der höchste Wert seit 41 Jahren. Von der Regierung und Bundeskanzler Nehammer hört und sieht man nichts dazu. Ganz im Gegenteil hat die Regierung mit der Mietenerhöhung noch selbst an der Teuerungsschraube mitgedreht. Besonders Menschen mit geringen Einkommen sind von der drastischen Preissteigerung bei Lebensmitteln betroffen. Deshalb wäre eine Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel so wichtig, denn sie kommt besonders jenen zugute, die hart arbeiten und wenig verdienen“, so Muchitsch.
„Diese Regierung handelt nicht, sondern steckt den Kopf in den Sand und schaut zu, wie immer mehr Menschen in die Armut abrutschen. Es reicht, so Muchitsch, es muss endlich eine Politik für die Bevölkerung in diesem Land gemacht werden.“, fordert der SPÖ-Sozialsprecher abschließend. (Schluss) sl/ls
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