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WKK-Präsident Mandl: VP-Koalitionspartner Kogler soll bei der Grünen Wirtschaft für Ordnung sorgen

Vorarlberger Inseratenaffäre hat mit Kärnten nicht das Geringste zu tun, unterstreicht WB-Obmann und WK-Präsident Mandl und kündigt rechtliche Schritte an.

Klagenfurt (OTS) - „Es gibt keinerlei finanzielle Vergleichbarkeit zwischen der ‚Vorarlberger Wirtschaft‘ und dem Kärntner WB-Magazin ‚M.U.T.‘. Wer das behauptet, tut das mit dem Vorsatz der Unterstellung und der Absicht der Rufschädigung“, erklärte heute Kärntens Wirtschaftsbund-Landesobmann und WK-Präsident Jürgen Mandl zu erneuten Untergriffigkeiten einer WKÖ-Funktionärin. „Wir haben jetzt mit beträchtlicher Geduld und einer gewissen Leidensfähigkeit sämtliche Anfragen beantwortet und uns die hanebüchensten Vorwürfe gefallen lassen. Doch jetzt ist ein Maß an Untergriffigkeit erreicht, das ich nicht mehr toleriere“, erklärte Mandl: „Wenn uns eine WKO-Funktionärin der Grünen aus niedrigsten parteipolitischen Motiven jedenfalls ehrenrührige, möglicherweise sogar kriminelle Machenschaften unterstellt, dann hört sich der Spaß auf.“

Dazu gehöre beispielsweise die böswillige, mehrfach geäußerte Verunglimpfung, die Wirtschaftskammer sei ein „Selbstbedienungsladen“. Mandl: „Eine hochrangige WKO-Funktionärin, die wider besseres Wissen über die engmaschigen Prüfungsroutinen durch Kontrollamt und Rechnungshof wiederholt die Unwahrheit sagt und die Organisation öffentlich verleumdet, in der sie tätig ist – hier stimmt offenbar etwas Grundlegendes nicht.“

Zu den haltlosen Unterstellungen bemerkte Mandl, es sei völlig korrekt, dass ein Vereinsmagazin, das kein Betrieb gewerblicher Art sei und keine Gewinne erziele, Inseratenrechnungen zuzüglich fünf Prozent Werbeabgabe, aber ohne Umsatzsteuer lege, also weder Umsatzsteuer verrechne noch abführe noch Vorsteuer geltend mache. Genauso würden tausende andere Vereinszeitschriften in Österreich auch verfahren. Mandl: „Daraus einen Tatbestand der Steuerhinterziehung zu konstruieren, ist lachhaft. Wir werden jedes Jahr mehrfach geprüft, diese Praxis ist noch nie beanstandet worden.“

Weiters sei es völlig selbstverständlich, dass die Wirtschaftskammer Kärnten wesentliche Kampagnen, Inhalte und Botschaften für ihre Zielgruppe im WB-Magazin M.U.T. inseriere, wie sie es auch in den Wirtschaftsnachrichten Süd, im Magazin advantage und in zahlreichen anderen regionalen Magazinen und Zeitschriften tue. Das Gesamtvolumen an Inseratenschaltungen der Wirtschaftskammer Kärnten im Magazin M.U.T. habe im Jahr 2021 ca. 25.000 Euro und im Jahr 2020 ca. 15.000 Euro betragen, wiederholte Mandl in Abgrenzung zu der immer wieder genannten „Vorarlberger Methode“: „Die horrenden Zahlen, die Frau Jungwirth nennt, sind die Unwahrheit und werden durch penetrante Wiederholung auch nicht wahrer.“

Besonders perfid seien Unterstellungen, der WB Kärnten habe Inseratenerlöse an die ÖVP „weitergereicht“. Mandl: „Das Magazin M.U.T. kostet den Wirtschaftsbund abzüglich der Werbeeinnahmen etwa 60.000 Euro im Jahr. Wie man von einem Abgang etwas weiterreicht, soll uns die Frau Funktionärin bei Gelegenheit erklären. Wir haben uns hier genau gar nichts vorzuwerfen, und genau so viel werden wir uns vorwerfen lassen: gar nichts.“

Die anhaltenden Hasstiraden der Grün-Funktionärin hätten allerdings mittlerweile ein Niveau erreicht, das auch und vor allem in einer Unternehmervertretung inakzeptabel sei, unterstrich Mandl. Er lasse nun prüfen, welche rechtlichen Schritte gegen diese anhaltende Verleumdungskampagne der Grün-Mandatarin möglich und angemessen seien.

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