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Welt-Asthma-Tag 2022: Lücken bei der Asthma-Versorgung schließen

Am 3. Mai 2022 ist Welt-Asthma-Tag. 5,8 Prozent der Österreicher:innen leiden unter Asthma, jede:r zwanzigste davon an schwerem Asthma

Wien (OTS) - Moderne Behandlungsmethoden, selbst für schweres Asthma, ermöglichen ein weitgehend normales Leben. Personalisierte Therapie ist wichtig und von zuhause aus möglich - auch ohne Kortison

Laut GINA (Global Initiative for Asthma), die den Welt-Asthma-Tag ins Leben gerufen hat, steht dieser 2022 unter dem Motto Lücken bei der Asthma-Versorgung schließen. Auch in Österreich sind rund 5,8 Prozent der Bevölkerung von Asthma betroffen. Davon leiden wiederum etwa fünf Prozent an einer schweren Verlaufsform. Die Erkrankung kann Patient:innen im Alltag massiv einschränken und dadurch die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen.

One Airway Disease

Asthma ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen der Österreicher:innen. Oftmals ist Asthma schwer von anderen Erkrankungen abzugrenzen, die auch mit Atemnot einhergehen, wie z.B. COPD, aber auch Herzerkrankungen. Weiters geht Asthma oft mit Komorbiditäten wie chronischer Rhinitis und Nasenpolypen einher. So leiden zum Beispiel bis zu 42 Prozent der Patient:innen mit schwerem Asthma auch unter Nasenpolypen.

In Fällen wie diesem spricht man von „One-Airway Disease“: die Erkrankungen der unteren und oberen Atemwege werden nicht mehr isoliert voneinander, sondern gemeinsam betrachtet. Typischerweise haben diese Erkrankungen Ausprägungen desselben Krankheitsprozesses in den Atemwegen.

Auslöser von Asthma

Bei Asthma handelt es sich um eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann. Die genetischen Hintergründe der Erkrankung sind längst nicht alle geklärt. Adipositas und Stress können zur Entstehung von Asthma beitragen. Männer erkranken eher vor der Pubertät, Frauen danach. Einen überragenden Faktor stellen Allergien dar. Das Rauchen ist ebenso ein starker Risikofaktor. Schweres Asthma tritt meist im Alter zwischen 35 bis 50 Jahren auf, also einer Zielgruppe, die in Zeiten von COVID-19 ohnedies bereits besonders auf die Stärkung ihres Immunsystems achten muss.

Moderne Therapieformen lassen aufatmen

Bei der Mehrzahl der Asthma-Patient:innenen lässt sich die Krankheit so sehr verbessern, dass sie ein weitestgehend normales Leben führen können. Fakt ist jedoch, dass viele gar nicht wissen, welche Behandlungsmethoden es gibt – auch von zuhause aus. Ein Aspekt, der in Zeiten von #stayhome von besonderer Bedeutung ist. Selbst in Österreich ist es oftmals der Fall, dass viele Patient:innen gar nicht wissen, dass sie Asthma haben.

Die Ausprägungen von Asthma sind ganz unterschiedlich. Während manche Patient:innen leichte Beschwerden haben, sind andere – vor allem schwere Asthmatiker:innen – deutlich eingeschränkt durch Symptome wie Luftnot, Brustenge oder starken Husten.

Für eine sichere und erfolgreiche Therapie ist es entscheidend, eine genaue Diagnose zu stellen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass jede:r Patient:in eine maßgeschneiderte Therapie für „sein“ bzw. „ihr“ Asthma bekommt! Bereits eine Vielzahl an Therapien steht zur Behandlung von Asthma zur Verfügung – auch ohne Kortison. Sogar schweres Asthma ist sehr gut behandelbar und eine weitgehende Symptomfreiheit erzielbar – auch von zuhause aus.

Das Engagement von GSK für Atemwegserkrankungen

Atmen. Für die meisten Menschen ist es etwas Selbstverständliches. Sie tun es ohne darüber nachzudenken. Dabei sind die Organe und Prozesse, die dahinterstehen unglaublich komplex. GlaxoSmithKline (GSK) engagiert sich seit über 50 Jahren in der Behandlung von Atemwegserkrankungen, um Patient:innen weltweit zu ermöglichen jeden Atemzug leben zu können. Dabei legt GSK nicht nur einen besonderen Wert auf innovative Wirkstoffe, sondern auch auf patient:innenfreundliche Anwendungsformen, wie z.B. die Heimapplikation mittels Fertigpen.

Über GSK: GSK ist ein wissenschaftlich orientiertes globales Gesundheitsunternehmen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website www.gsk.com/about-us.

Rückfragen & Kontakt:

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Corporate Communications Lead
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