Seniorenrat nach Sozialpartner-Teuerungsgespräch: Es muss etwas kommen!
Weitere Gespräche und Arbeitsgruppen Weitere Gespräche und Arbeitsgruppen
Wien (OTS) - Heute fand ein weiteres Gespräch der Sozialpartner zum Thema Teuerung statt, diesmal bei Finanzminister Mag. Magnus Brunner. Für die Vertreter des Österreichischen Seniorenrates war es „ein sehr wichtiges Gespräch, wenngleich es leider noch keine konkrete Maßnahmen gibt“, so Seniorenratspräsidentin Ingrid Korosec.
Dr. Hannes Bauer (in Vertretung von Präs. Dr. Peter Kostelka) wies auf die Dringlichkeit von Entlastungsmaßnahmen hin, „weil die Teuerung in den Bereichen Energie, Wohnen und Lebensmittel ein Ausmaß erreicht hat, das für viele nicht mehr leistbar ist“.
Korosec sprach sich insbesondere dafür aus, Bezieher über der Ausgleichszulage zu entlasten, da diese weder eine höhere Anpassung noch aus den bisherigen Maßnahmenpaketen der Bundesregierung profitieren konnten. Bauer schlug vor, die Pensionsanpassung 2023 bereits ab den Halbjahr 2022 in Kraft zu setzen.
Seitens des Finanzministers wurden weitere Gespräche zugesagt, insbesondere Arbeitsgruppen, die vertiefend die einzelnen Vorschläge und Maßnahmen berechnen, bewerten und Entscheidungsgrundlagen schaffen sollen.
Korosec und Bauer unisono: „Wir werden nicht lockerlassen, es muss etwas kommen!“
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