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„Frankreich – Macron versus Le Pen“: „WELTjournal“ im Zeichen der französischen Präsidentschaftswahl

Am 20. April ab 22.30 Uhr in ORF 2, danach: „WELTjournal +: Blutige Rivalität – Jugendgangs in Frankreich“

Wien (OTS) - Spannung und Sorge herrscht in Frankreich vor der Stichwahl zwischen Präsident Emmanuel Macron und seiner Herausforderin Marine Le Pen von der rechtsextremen Partei Rassemblement National. Nach Umfragen liegt Macron nur um wenige Prozentpunkte vor Le Pen. Das Ergebnis könnte knapp werden. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Patricia Pawlicki – zeigt dazu am Mittwoch, dem 20. April 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Frankreich – Macron versus Le Pen“. Um 23.05 Uhr folgt die Dokumentation „Blutige Rivalität – Jugendgangs in Frankreich“

WELTjournal: „Frankreich – Macron versus Le Pen“

ORF-Frankreich-Korrespondentin Cornelia Primosch hat für das „WELTjournal“ die beiden Kandidierenden im Wahlkampf begleitet. Der überzeugte Pro-Europäer Macron ist zuletzt wegen der Corona-Maßnahmen, der Lockerung des Kündigungsschutzes und seines Rufs als arroganter Einzelgänger unter Druck geraten. Die Rechtsnationalistin Le Pen setzte hingegen auf Volksnähe und machte die schwindende Kaufkraft und die steigenden Lebenshaltungskosten zum Wahlkampfthema. Sie verpasste sich ein gemäßigteres Image und gilt mittlerweile in Teilen des rechten bürgerlichen Lagers als wählbar. Für Europa und die EU steht viel auf dem Spiel.

WELTjournal +: „Blutige Rivalität – Jugendgangs in Frankreich“

In einigen Städten Frankreichs und im Großraum Paris nehmen gewalttätige Konflikte zwischen Jugendbanden dramatisch zu. Längst sind es nicht nur Schlägereien, auch gefährliche Waffen wie Eisenschläger, Messer und Feuerwerksmörser kommen zum Einsatz. Die Revierkämpfe enden bisweilen tödlich: Im Vorjahr war das jüngste Todesopfer gerade einmal 14 Jahre alt. „WELTjournal +“ begleitet den französischen Rapper Adama Camara, der als Jugendlicher keine Gelegenheit ausließ, sich zu prügeln. Er stammt aus einem Viertel, das von Armut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit geprägt war und in dem Gewalt und Bandenkriege auf der Tagesordnung standen. Heute engagiert er sich in der Jugendarbeit und versucht mit seiner eigenen Lebensgeschichte Teenager zu überzeugen, einen anderen Weg einzuschlagen.

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