Zum Inhalt springen

FPÖ – Kaniak: „Verfügbare lebensrettende Medikamente gegen Covid sofort anwenden!“

Wien (OTS) - Mit großer Bestürzung stellte der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Gerhard Kaniak fest, dass hochpreisige antivirale Medikamente zur oralen Einnahme in allen Bundesländern ausreichend zur Verfügung stehen, diese jedoch nicht angewendet werden. „Es ist unentschuldbar und absolut unverständlich, dass Hochrisikopatienten und jene Menschen mit schweren Verläufen nicht mit verfügbaren Medikamenten versorgt werden. Obwohl die Bundesländer diese ausreichend bevorratet haben, werden sie schlicht nicht ausgegeben - trotz des ständigen Verweisens auf ansteigende Krankenhausaufenthalte und Todesfälle. Den freiheitlichen Forderungen, Infizierte mit Medikamenten zu versorgen und sensible Bereiche sowie vulnerable Gruppen zu schützen, ist die schwarz-grüne Regierung seit Beginn der Pandemie nicht einmal ansatzweise nachgekommen“, kritisierte Kaniak.

Es sind bereits zahlreiche Arzneimittel für den Ernstfall verfügbar. Kaniak besteht indes auf die sofortige Anwendung: „Neben Paxlovid gibt es viele weitere Medikamente mit viruzider Wirkung. Bei Lagevrio, auch als Molnupiravir bekannt, sind Coronaviren bei allen Testpersonen nach fünf Tagen Anwendung gar nicht mehr existent. Das Risiko zu versterben, sinkt um 89 Prozent. Warum man also Todesfälle beklagt, nicht unverzüglich einschreitet und die entsprechenden Gruppen schon ab dem ersten Tag behandelt, ist ob der eindringlichen Bestimmungen und Maßnahmen nicht nur zynisch und unmenschlich, sondern stellt auch eine unterlassene Hilfestellung dar. Niemand begreift mehr, warum man auf das Horten teurer Arzneimittel besteht. Zudem haben wir mittlerweile zur allgemeinen Einsicht festhalten müssen, dass der versprochene Schutz der Impfung ausblieb. Um die Pandemie nun endgültig besiegen zu können und zur gewohnten Normalität zurückzukehren, müssen jetzt umgehend diese hochwirksamen Medikamente zur Anwendung gebracht werden“, forderte der FPÖ-Gesundheitssprecher.

Rückfragen & Kontakt:

Freiheitlicher Parlamentsklub
01/ 40 110 - 7012
presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | FPK0002