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SPÖ-Wimmer: Kindergärten ausstatten, Familien entlasten!

Mehr Personal für die Kinderbildung muss endlich fixiert werden

Wien (OTS/SK) - „Die Bundesregierung überfordert unsere Bildungseinrichtungen massiv, seit sie Anfang März die Pandemieschalter auf Durchseuchung gestellt hat“, kritisiert SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer den verantwortungslosen Umgang der Bundesregierung mit den Familien und Pädagog*innen. „Es zeigt sich jetzt besonders, wie dünn die Personaldecke ist. Anstatt sich um mehr Personal und sichere Kindergartengruppen zu kümmern, versagt die Regierung und wälzt jegliche Verantwortung für die Kinderbetreuung und -bildung auf die Familien ab. Sie können es einfach nicht!“, führt Wimmer weiter aus und fordert deutliche Investitionen in der neuen 15a-Vereinbarung, die im Herbst 2022 abgeschlossen werden soll, nachdem Kindergartenträger heute auf drängende Personalnotstände aufmerksam machten. ****

„Die Einrichtungen sind am Limit, die öffentlichen Hilferufe der Kindergartenträger werden immer lauter. Fakt ist, dass die Situation aufgrund der Regierungspolitik für die Kindergärten kaum mehr zu bewältigen ist. Umso wichtiger ist es, die 15a-Verhandlungen zu nutzen, um diese zukunftsfest zu machen. Die Elementarpädagogik braucht dringend mehr Geld, um eine flächendeckende Betreuung in ganz Österreich sicherstellen zu können. Statten wir die Kindergärten endlich mit den nötigen Mitteln aus. Für eine flächendeckende Betreuung, für mehr Personal und entlasten wir so die Pädagog*innen und die Familien. Sie tragen einen großen Teil der Last der Pandemie. Ein angemessener Dank wäre, die Lehren aus dieser Pandemie zu ziehen!“, schließt Petra Wimmer. (Schluss) sd/bj

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