BSA-Mailath zum Tod Buseks: Streitbarer Humanist
SP-Akademikerbund würdigt Ex-VP- Obmann
Wien (OTS) - „ Erhard Busek war ein Humanist, der für seine Haltung gekämpft hat und sie als Intellektueller auch argumentativ vertreten konnte. Es war immer produktiv, sich mit ihm auseinanderzusetzen“, erklärte der Präsident des Bundes sozialdemokratischer Akademiker*innen (BSA) in einer ersten Reaktion auf das Ableben des ehemaligen Vizekanzlers.
„Er hatte eine schnelle Zunge, eine rasche Auffassungsgabe und war liberal im besten Sinne, ohne seine christlich-sozialen Grundsätze zu verlassen. Sein umfassendes Wissen speiste er aus Lektüre und kritischen Auseinandersetzungen, mit vielen direkten, unterstützenden Kontakten öffnete er die Türen ins (post)kommunistische Europa. Auch wenn man gerade als Sozialdemokrat häufig nicht einer Meinung war mit ihm, waren Buseks Beiträge doch immer produktiv,“ schloss Mailath-Pokorny, der mit Busek als Büroleiter von Franz Vranitzky, als Kunst-Sektionschef und als Wiener Kultur-und Wissenschaftsstadtrat immer wieder zu tun hatte.
Rückfragen & Kontakt:
Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen
Hakan Can
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 310 88 29-16
presse@bsa.at
www.bsa.at