FP-Teufel: Regierung steuert auf energiepolitischen Supergau zu
Utopische Klimaphantasien sofort stoppen!
St. Pölten (OTS) - „Der Krieg in der Ukraine hat uns deutlich die Abhängigkeit Österreichs von Energieimporten vor Augen geführt. Trotzdem exekutiert die Bundesregierung die utopischen und an Selbstzerstörung grenzenden Klima-Vorgaben der EU“, kritisierte der freiheitliche Wirtschaftssprecher LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich. „Damit steuert die Bundesregierung auf einen energiepolitischen Supergau und eine massive Teuerungswelle zu“, warnte Teufel.
Leistbare Energie bedeute Sicherheit und Wohlstand. Explodierende Strom- und Gaskosten hingegen würden unsere wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit gefährden und die ohnehin schon hohe Inflation noch zusätzlich anheizen, erläuterte Teufel. Auch sei der Plan EU-Europas aus der fossilen Energie auszusteigen kontraproduktiv für die Wirtschaft und kontraproduktiv für das Klima. Denn in der Realität bedeute der Öl- und Gasausstieg Europas nichts anderes, als dass jenes Öl und Gas, das wir nicht verbrauchen, für den Rest der Welt billiger werde. „Damit erhöhen wir nur die Wettbewerbsfähigkeit der Konkurrenten und schaden der eigenen Wirtschaft, ohne dem Klima zu nützen. Denn dem Weltklima ist es völlig egal, ob fossile Brennstoffe in Europa oder sonst wo verbrannt werden“, zeigte Teufel die Sinnlosigkeit dieser Maßnahme auf.
„Höhere Energiepreise sorgen immer für Teuerung und Inflation. Umso wichtiger ist es, an allen politischen Stellschrauben zu drehen, um die Energiekosten zu senken – im Großen wie im Kleinen“, betonte Teufel. Derzeit stöhne die leidgeprüfte Bevölkerung unter einer massiven Teuerungswelle, die ihren Ursprung in explodierenden Energiepreisen habe. Wesentlich mitverantwortlich dafür sei die schikanöse Klimapolitik der Lifestyle-Grünen, die zwar nichts am globalen CO2-Ausstoß ändere, aber unser Land an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds führe, zeigte Teufel auf.
Die vorgebliche Ökologisierung der Energiepreise heize die Inflation an, führe zu einer massiven Teuerungswelle, treffe besonders ärmere Bevölkerungsschichten, die sich das Heizen nicht mehr leisten könnten, und schade unserer Wirtschaft – der Quelle von Wohlstand und Beschäftigung. „Wir brauchen keine realitätsferne, an wirtschaftspolitischen Sadomasochismus grenzende Klimapolitik sondern energiepolitische Vernunft und pragmatische Lösungsansätze, die leistbar sind und der Preisspirale entgegenwirken“, so Teufel. „Ein erster Schritt wäre etwa eine Steuerreduktion auf Gas, denn rund 50 Prozent der Kosten setzen sich aus Steuern und Abgaben sowie den Netzentgelten zusammen“, betonte Teufel.
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