Unternehmer:innen dürfen jetzt nicht im Stich gelassen werden
SWV Matznetter an BM Brunner: Überförderung zurückholen und Wirtschaftshilfen für EPU & KMU neu aufstellen!
Wien (OTS) - ÖVP Finanzminister Brunner gab gestern bekannt, dass die meisten Wirtschaftshilfen aufgrund der Öffnungsschritte mit März auslaufen sollen. „Typisch ÖVP. Obwohl noch nicht einmal sicher ist, ob die Öffnungsschritte in geplanter Weise durchgeführt werden, wird bei wichtigen Unterstützungsleistungen schon gekürzt“, kommentiert Matznetter.
„Wir alle wissen, dass Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen noch lange nicht ihre normalen Umsatzzahlen aus der Vorkrisenzeit erreichen. Diese Unternehmer:innen brauchen die Sicherheit, dass sie ausreichend Förderungen erhalten um ihre Fixkosten und ihren Lebensunterhalt zu finanzieren - und zwar so lange die Pandemie sich auf ihre Umsatzzahlen auswirkt“, fordert Matznetter.
Der SWV Präsident und SPÖ Wirtschaftssprecher setzt sich für die zahllosen österreichischen EPU und KMU ein, die nach wie vor mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen haben. Die Unternehmer:innen haben in den letzten zwei Jahren alle Maßnahmen und Schikanen der Bundesregierung mitgetragen, jetzt sollen sie abermals im Stich gelassen werden.
Dass Brunner nun einen „nachhaltigen Budgetpfad“ einschlagen möchte, ist außerdem wenig glaubhaft. „Würde sich unser Finanzminister selbst ernstnehmen und für einen nachhaltigen Budgetpfad eintreten, müsste er zu aller erst die Überförderung der Konzerne in Form von Sonderzahlungen zurückholen“, so der SWV Präsident.
Rückfragen & Kontakt:
Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Österreich (SWV)
Mariahilfer Straße 47/5/5, 1060 Wien
+43 676 9614311
presse@wirtschaftsverband.at
http://www.wirtschaftsverband.at/