SPÖ-Deutsch zu „Think Austria“: Im Kanzleramt werden bestenfalls die Türschilder ausgetauscht
Wien (OTS/SK) - Die heutige Ankündigung aus dem Kanzleramt, der zufolge die von Ex-Kanzler Kurz eingerichtete Stabsstelle „Think Austria“ mit großem Getöse aufgelöst werden soll, löst bei SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch Kopfschütteln aus. „Bis heute weiß kein Mensch, was dieser Think Tank für Österreich und die Bürger*innen geleistet hat“, sagt Deutsch, der daran erinnert, dass diese Stabsstelle nur von sich Reden gemacht hat, wenn es um Skandale wie etwa den Fall Wirecard gegangen ist. Als „grotesk“ bezeichnet Deutsch daher das PR-Getöse, das jetzt von der ÖVP gemacht wird. Denn: Die Skandal-Plattform soll als türkise Verschubmasse einfach auf andere Stellen aufgeteilt werden. „Im Kanzleramt wird keinesfalls aufgeräumt, es werden bestenfalls die Türschilder ausgetauscht“, so Deutsch, der sich fragt, ob kurz vor dem Start des Untersuchungsausschusses im Kanzleramt wieder einmal die Schredder angeworfen werden. Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Echte Einsicht sieht anders aus. Die ÖVP und Kanzler Nehammer werden sich ihrer Verantwortung nicht entziehen können. Der türkise Sumpf muss schonungslos trockengelegt werden!“, so Deutsch heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. (Schluss) ls/bj
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