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Grüne Agenda für den Westbalkan

Wien (OTS) - Die Europäische Union unterstützt die Westbalkanländer dabei, eine moderne, klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft aufzubauen. Bei den dafür nötigen Reformen ist das Know-how des österreichischen Umweltbundesamts gefragt. Die Expert:innen-Einrichtung stärkt im Projekt “EU4 Green Recovery:
Support the implementation of the Green Agenda for the Western Balkans” die nationalen Behörden, um Schadstoffe in der Umwelt zu verringern, die biologische Vielfalt zu erhalten, Kreislaufwirtschaft zu fördern und die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität 2050

Was der Green Deal für die EU, ist die Green Agenda für die Länder des Westbalkans – ein umfassender strategischer Fahrplan gegen die Klimakrise. Er weist den Weg zu neuen Energie- und Mobilitätslösungen, nachhaltigen Wirtschaftsformen, umweltschonender Landwirtschaft und dem Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Umsetzung der Green Agenda in Albanien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, Kosovo und Serbien steht im Mittelpunkt des Projekts “EU4 Green Recovery: Support the implementation of the Green Agenda for the Western Balkans”. Umgesetzt wird es seit Jänner 2022 vom österreichischen Umweltbundesamt im Auftrag der Europäischen Kommission.

„Die Grüne Agenda für den Westbalkan ist der Katalysator für das Erreichen der Klimaziele, wirtschaftlichen Aufschwung in der Region und die Konvergenz mit der Europäischen Union“, erklärt Umweltbundesamt-Geschäftsführerin Monika Mörth. „Mit dem neuen Projekt und dem Know-how unserer Expert:innen starten wir mit der Umsetzung der nötigen Reformen für diesen Strukturwandel.“

Mehr unter https://www.umweltbundesamt.at/news220208

Rückfragen & Kontakt:

Petra Kestler, Pressestelle Umweltbundesamt, Tel.: 01/313 04 5432, Mail: petra.kestler@umweltbundesamt.at

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