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FPÖ – Fürst: Bevölkerung muss mit Impfpflicht das Versagen der Regierung ausbaden

Appell an Regierung: „Weisen Sie Ihren ‚Experten‘ die Türe – hören Sie auf Ihre Vernunft und Menschlichkeit!“

Wien (OTS) - „Eine Regierung ist nur so gut wie die Berater, die sie sich aussucht“, sagte die Klubobmann-Stellvertreterin und Verfassungssprecherin der FPÖ, NAbg. Susanne Fürst, heute in der Nationalratsdebatte über die Einführung der Impfpflicht und beschrieb im Anschluss die desaströsen Auftritte der von den Regierungsparteien nominierten Experten Christine Wendehorst und Susanne Rabday beim Hearing im Gesundheitsausschuss.

Beide hätten die fehlende Wirkung der Impfung gegen die Omikron-Variante zwar einbekannt, aber als nebensächlich für den Impfzwang heruntergespielt. Die umfassende Ermächtigung für den Gesundheitsminister, willkürlich Impfstoffe und Intervalle festzulegen, wurde von Wendehorst geradezu bejubelt. Zu den entscheidenden Fragen, was die Regierung in den bisherigen zwei Jahren der Pandemie falsch gemacht habe und ob es nicht wesentlich wichtiger wäre, zusätzliche Kapazitäten im Spitalsbereich aufzubauen, hätten sich beide für nicht kompetent erklärt. Getoppt worden sei dieser Unfug nur durch die ebenfalls regierungsberatende Virologin Dorothee Von Laer, die allen Ernstes behauptet hatte, je schlechter eine Impfung sei, umso mehr Menschen müssten sich impfen lassen. „Das ist DIE Wissenschaft, auf die Sie vertrauen und auf die Sie Ihre Corona-Politik aufbauen“, hielt Fürst Regierung vor.

Mückstein selbst habe sich im Ausschuss damit begnügt, seinen Stolz auf dieses Gesetz zum Ausdruck zu bringen – „auf ein Gesetz, das hunderttausende Menschen in die Ecke drängt, das gesellschaftlich eine Katastrophe ist, das medizinisch, ethisch und rechtlich nicht zu verantworten ist – kurz auf Gesetz des Unrechts“, betonte Fürst.

Für die oppositionellen Steigbügelhalter des Impfzwang-Irrsinns von SPÖ und Neos gelte laut Fürst das Motto: „Die Regierung hat versagt, deshalb muss es die Bevölkerung ausbaden.“ An die Regierung gerichtet, appellierte Fürst: „Tauschen Sie Ihre Berater aus, weisen Sie ihnen die Türe – egal ob Prognosekonsortium, Nationales Impfgremium oder GECKO – und vertrauen Sie auf Ihre Vernunft und Ihre Menschlichkeit!“

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