• 28.07.2021, 12:39:34
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„matinee“ am Sonntag in ORF 2: TV-Premiere für neues Porträt „Die Präsidentin – Helga Rabl Stadler, Salzburgs First Lady“

Außerdem: „Musikalisch kulinarisch – Mozart und Da Ponte“, „Museum für Zwei“ mit Neo-Buhlschaft Verena Altenberger, „Die Kulturwoche“

Utl.: Außerdem: „Musikalisch kulinarisch – Mozart und Da Ponte“,
„Museum für Zwei“ mit Neo-Buhlschaft Verena Altenberger, „Die
Kulturwoche“ =

Wien (OTS) - Die „matinee“ am Sonntag, dem 1. August 2021, um 9.05
Uhr in ORF 2, präsentiert sich anlässlich der Salzburger Festspiele
ganz im Zeichen der Mozartstadt. So würdigt zunächst ein neues
TV-Porträt von Tommy Schmidle jene Frau, die seit nunmehr 26 Jahren
an der Spitze des berühmten Festivals steht: „Die Präsidentin – Helga
Rabl Stadler, Salzburgs First Lady“. Danach beleuchtet eine von Georg
Madeja gestaltete Dokumentation der Reihe „Musikalisch kulinarisch“
den historischen Hintergrund der Opernwerke des künstlerischen
Erfolgsduos „Mozart und Da Ponte“ (9.50 Uhr). Nachdem „Die
Kulturwoche“ (10.40 Uhr) Berichte und Tipps zum aktuellen
Kulturgeschehen gebracht hat, beschließt eine weitere neue Ausgabe
der Kurzreihe „Museum für Zwei“ den von Peter Schneeberger
präsentierten ORF-Kulturvormittag. Darin führt Direktor Thorsten
Sadowsky die neue „Jedermann“-Buhlschaft Verena Altenberger durch die
aktuelle Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg (10.50 Uhr).

„Die Präsidentin – Helga Rabl Stadler, Salzburgs First Lady“ (9.05
Uhr)

2020 wurden die Salzburger Festspiele 100 Jahre alt. Mehr als ein
Vierteljahrhundert davon war Helga Rabl-Stadler die wichtigste Person
des bedeutendsten Hochkulturfestivals der Welt. Dass seine
Jubiläumsausgabe trotz der weltweiten Pandemie – wenn auch etwas
reduziert – stattfinden konnte, war hauptsächlich ihr Verdienst. Ein
Jahr später als geplant nimmt Helga Rabl-Stadler nunmehr Abschied als
„Frau Präsidentin“ von ihrer Funktion und dem für sie „schönsten Job
der Welt“.
Nach den Festspielen war für die gebürtige Salzburgerin immer vor den
Festspielen: Bereits wenige Wochen nach der abgelaufenen Saison war
die heute 73-Jährige jedes Jahr schon wieder unterwegs, um auf der
ganzen Welt für das Festival zu werben, Sponsoren zu finden sowie
Mäzene, Journalisten, Kulturmanager, Politiker und Künstler zu
treffen.
Das von Tommy Schmidle gestaltete Filmporträt begleitet die „Frau
Präsidentin“ bei Auftritten im Namen der Salzburger Festspiele in
Paris und London und gibt berufliche wie private Einblicke, u. a. aus
ihrer Zeit als Modeunternehmerin.
Künstlerinnen und Künstler wie Elīna Garanča und Rolando Villazón
sowie Wegbegleiter und Freunde wie Thomas Gottschalk und Tobias
Moretti ordnen Helga Rabl-Stadlers Bedeutung für die Salzburger
Festspiele ein, viele Archivausschnitte sind Zeugen der Stationen
einer einzigartigen Karriere.
Denn die promovierte Juristin war vor ihrer Zeit als
Festspielpräsidentin in vielen wichtigen Positionen eine von wenigen
Frauen, so als eine der ersten Journalistinnen im Politikressort
einer großen österreichischen Zeitung, als Präsidentin der Salzburger
Wirtschaftskammer oder als junge Nationalratsabgeordnete im
Parlament.
Dass sie nicht bis 80 in ihrer Präsidentinnen-Rolle verharren will,
hatte sie schon anlässlich ihres 70. Geburtstags einmal verlautbart.
Höchste Zeit also, dieser auch im weltweiten Kulturbetrieb
außergewöhnlichen Frau ein filmisches Denkmal zu setzen.

„Musikalisch – Kulinarisch: Mozart und Da Ponte“ (9.50 Uhr)

In der Dokumentation von Georg Madeja steht die einzigartige
künstlerische Verbindung zwischen Wolfgang Amadeus Mozart und seinem
Librettisten Lorenzo Da Ponte im Mittelpunkt, die einst in einer
Wiener Freimaurerloge aufeinandertrafen. Aus dieser Verbindung ist
innerhalb von nur vier Jahren die erfolgreiche Opern-Trias „Le nozze
di Figaro“, „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“ hervorgegangen. Beide
Männer führten ein außergewöhnliches Leben, das – besonders auf
Reisen – Abenteuer und Genuss versprach, aber auch Ungemach und wenig
Idylle bedeuten konnte. Ihre Liebe zu den Frauen und zu den
kulinarischen Genüssen ihrer Zeit haben die Künstler in ihren
gemeinsamen Werken verewigt. Der Film folgt den Spuren von Mozart und
Da Ponte von Venedig und Görz über Wien nach Salzburg und Prag und
erinnert an die Rezepte von Mozarts Leibgerichten.

„Museum für Zwei – Das Vorarlberg Museum“ (9.35 Uhr)

Kürzlich debütierte Verena Altenberger als „Jedermanns“ neue
Buhlschaft auf dem Domplatz – eine mit großen Erwartungen und viel
Glamour aufgeladene Rolle innerhalb des Salzburger Festspielreigens.
Zeit für einen Museumsbesuch hatte die Salzburgerin dennoch. In einer
neuen Folge der zweiten Staffel des vom ORF anlässlich des
Corona-Lockdowns entwickelten Kurzformats „Museum für Zwei“ begleitet
Museumsdirektor Thorsten Sadowsky die Schauspielerin durch die Schau
„End of Empire“ des britisch-nigerianischen Kunst-Stars Yinka
Shonibare. Die Sendung gestalteten Mathea Holaus und Daniel Budka.

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