FPÖ – Angerer: ÖVP und Grüne müssen endlich Schaustellern und Marktfieranten eine Soforthilfe gewährleisten!
FPÖ-Antrag, um finanzielles Überleben der direkt und indirekt betroffenen Betriebe der Veranstaltungsbranche zu sichern
Wien (OTS) - „Wenn nicht endlich etwas passiert und den betroffenen Marktfieranten und Schaustellern umgehend geholfen wird, dann könnte es viele Marktfahrer im nächsten Jahr nicht mehr geben - das gilt es zu verhindern!“, meinte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer. „ÖVP und Grüne müssen daher endlich Schaustellern und Marktfieranten eine Soforthilfe gewährleisten. Wenn nicht sofort geholfen wird, ist das auch eine massive Gefahr für den Fortbestand der Brauchtumsveranstaltungen in Österreich“, so Angerer.
„Jetzt gilt es das Überleben der Veranstaltungsbranche zu sichern und die Betriebe finanziell in ihrer Notlage so zu unterstützen, dass sie im nächsten Jahr wieder auf den Brauchtumsveranstaltungen vertreten sein können. Daher werden wir diese Woche einen Antrag im Nationalrat einbringen, um den Schaustellern und Marktfieranten sowie auch den indirekt betroffenen Zulieferern zumindest in finanzieller Hinsicht ein Überleben bis ins nächste Jahr zuzusichern. Dazu müssen die Corona-Hilfszahlungen verlängert werden, bis die Unternehmen wieder ‚wie gewohnt‘ arbeiten und alle Veranstaltungen ohne Einschränkungen stattfinden können“, erklärte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.
„Die FPÖ hat bereits im letzten Jahr eine Soforthilfe des Bundes für alle Schausteller und Marktfieranten gefordert, die aber von ÖVP und Grünen im Nationalrat beinhart abgelehnt wurde“, kritisierte Angerer und weiter: „Bundes- und Landesebene müssen den Ernst der Lage endlich erkennen und sich für die finanzielle Absicherung und den Fortbestand der Unternehmen einsetzen!“
„Allein in Kärnten sind hunderte Marktfieranten und Schausteller betroffen, die vor dem Ruin stehen, denn die rund 320 Unternehmer machen auf den großen volkskulturellen Veranstaltungen den Großteil ihres Jahresumsatzes. Ihnen wurde durch die vielen Veranstaltungsabsagen die Existenzgrundlage entzogen“, betonte Angerer.
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