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AKNÖ-Wieser: Eltern fehlen Maßnahmen gegen Mobbing, Fake News und für Berufsinfo

Neue Studie "Was fehlt an schulischem Angebot?“ der AK Niederösterreich

St. Pölten (OTS) - Aus Elternsicht lernen die Kinder in den Schulen zu wenig über den Umgang mit neuen Technologien und Medien, insbesondere über die Themen Mobbing und „Fake News“, über den verantwortungsvollen Umgang mit Geld und über Bildungs- und Berufsorientierung. So das Ergebnis einer aktuellen Studie der AK Niederösterreich. „Das Ergebnis entspricht unseren Erfahrungen die wir in zahlreichen Gesprächen mit Eltern, SchülerInnen und PädagogInnen gesammelt haben. Deshalb bietet die AKNÖ genau zu diesen Themenbereichen viele maßgeschneiderte Angebote. Sie reichen von Ferienaktionen wie den „AK Kids Digiweeks“ über ganzjährige Beratungen und Veranstaltungen von AK Young bis zur Berufsorientierungsmesse Zukunft.Arbeit.Leben“ und dem AK Young Jugendtheater, so AK Niederösterreich Präsident und ÖGB Niederösterreich Vorsitzender Markus Wieser.

„Was fehlt an schulischen Angeboten?“ hat die AK Niederösterreich in einer aktuellen IFES-Studie 400 Eltern von Schulkindern in Niederösterreich gefragt. Dabei zeigte sich, dass bei den für die Eltern wichtigsten Punkten „Lernen lernen“ und „Umgang miteinander“ das Schulangebot für die Eltern befriedigend ist. 54 bzw 63% der Befragten bewerten diese Punkte mit der Schulnote 1 bzw. 2.

Die größten Diskrepanzen zwischen Elternwunsch und Schulalltag sehen die Eltern bei den Themen „Maßnahmen gegen Mobbing“. 91% halten diese Maßnahmen für sehr wichtig oder wichtig, aber eine Mehrheit von 51% gibt den Schulen dafür nur die Schulnote 3,4 und 5.
Ähnlich beim Thema „kritischer Umgang mit Medien“. Der ist für 86% der Eltern sehr wichtig oder wichtig, aber eine Mehrheit von 54% gibt den Schulen dafür die Schulnote 3,4 und 5.
Beim „kritischen Umgang mit Handy/Computer“ bzw. „Bildungsweg und Berufsorientierung“ (für 82 bzw. 83% sehr wichtig oder wichtig) geben 53 bzw 46% der befragten Eltern die Schulnoten 3 bis 5.

„Viele unserer Mitglieder sind Eltern, die wir auch bei Bildung und Ausbildung ihrer Kinder engagiert unterstützen wollen.“, so Wieser. „Deshalb werden wir unser Angebot für Eltern und SchülerInnen weiter ausbauen“.

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