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Wiener Gastlichkeit bald auch wieder nach Mitternacht

Ende der 24-Uhr-Sperrstunde lässt Unternehmer aufatmen – „Rückkehr zur Normalität hebt das Vertrauen der Gäste“ – Hoffen auf mehr Planungssicherheit und erfolgreiche Sommersaison

Wien (OTS) - Die Ankündigung, dass ab Juli auch die Sperrstunde von 24:00 Uhr fällt, sorgt für Aufatmen in den Unternehmen der Wiener Gastlichkeit: Für Hotellerie, Gastronomie und Kaffeehäuser ist dies ein weiterer, besonders wichtiger Schritt zurück zur Normalität. Und er macht Hoffnung auf einen erfolgreichen Sommer 2021. Die Branchenvertreter der Wiener Gastlichkeit, Dominic Schmid (Fachgruppenobmann der Hotellerie), Wolfgang Binder (Obmann der Kaffeehäuser) und Peter Dobcak (Gastronomie-Obmann) gehen nun davon aus, dass auch die Gäste wieder verstärkt die gastronomischen und touristischen Angebote nutzen werden.

Gastro-Obmann Dobcak ist erleichtert: „Dass nun, nach mehr als 15 Monaten, die Nachgastronomie wieder öffnen darf, ist eine tolle Neuigkeit. Zum einen natürlich für die Betreiber selbst und ihre Gäste, zum anderen aber auch für uns alle. Weil das ein weiteres Zeichen ist, dass wir das Schlimmste überstanden haben und nun gemeinsam wieder nach vorne schauen können.“ Außerdem – so Dobcak weiter – nimmt diese Entscheidung auch den Party-Druck von öffentlichen Plätzen, die zuletzt ja stark in der Kritik standen: „Die Rückkehr zur Normalität bedeutet hier auch die Rückkehr zu geordneten Feier-Locations“.

Kaffeehäuser-Vertreter Binder hofft, dass diese kommenden Öffnungsschritte auch bei den Gästen ein Umdenken bewirken: „Wir haben in den letzten Wochen gesehen, dass die Euphorie nach der Öffnung am 19. Mai zusehends abgeflaut ist. Durch die Einschränkungen war den Gästen immer bewusst, dass wir noch in einer Ausnahmesituation sind. Die Aufhebung der Sperrstunde ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Und noch ein zusätzliches Zeichen, dass man seinen Kaffee und seine Torte wieder in aller Sicherheit auch im Kaffeehaus genießen kann“.

Auch Hotellerie-Vertreter Schmid sieht in den in Aussicht gestellten Schritten eine Chance: „Wir bemerken ja in den letzten Wochen, dass die Buchungen sehr kurzfristig waren. Das macht gerade in der Hotellerie die Planungen sehr schwierig. Durch diese weiteren Schritte zurück zur Normalität geben wir den Gästen mehr Sicherheit. Und damit auch die Motivation, wieder ihren Städtetrip nach Wien zu buchen“.

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