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Grüner Pass - SPÖ-Kucher: „Auf Horoskope ist mehr Verlass als auf Versprechen des Kanzlers“

Impfung der über 65-Jährigen bis Ende April, Impfung aller bis Ende Juni, Vorreiterrolle beim Grünen Pass – ein Wortbruch nach dem nächsten

Wien (OTS/SK) - SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher zeigte sich verärgert über das nächste gebrochene Versprechen des Bundeskanzlers, wonach der Grüne Pass in Österreich schon Anfang Juni zum Einsatz gelangen hätte sollen. Stattdessen haben 10 EU-Länder den Grünen Pass in der Zwischenzeit installiert – Österreich hingegen immer noch nicht. „Es reiht sich ein in zahlreiche Wortbrüche des Kanzlers, die in der Regel alle zum Opfer seines Prinzips ‚Inszenieren statt Arbeiten‘ wurden“, erklärt Kucher und erinnert exemplarisch an zahlreiche vorangegangene Ankündigungen, von der Durchimpfung mit Erststich der über 65-Jährigen bis Ende April, der über 50-Jährigen bis Ende Mai, aller Menschen, die wollen, bis Ende Juni bis hin zur Beschaffung von 1 Million Sputnik-Dosen, die allesamt der Realität nie Stand hielten. „Auch schwarze Landeshauptleute von Platter bis Haslauer dürften langsam genug von den Worthülsen des Kanzlers haben“, kommentierte Kucher weiters die Wortspenden der beiden Ländervertreter. Haslauer erklärte den Grünen Pass von Kurz als „komplett danebengegangen“. ****

„Inzwischen weiß ja die gesamte Republik, dass Sebastian Kurz es mit der Wahrheit nie so genau nimmt. Inzwischen scheint auf Horoskope mehr Verlass zu sein als auf Versprechen des Kanzlers“, ärgert sich der Gesundheitssprecher. Es gehe um immerhin rund vier Millionen Menschen, die in der Zwischenzeit zumindest einen Stich erhalten haben und vom Grünen Pass vorerst ausgenommen sind, führt er aus. (Schluss) lk/bj

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