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Wölbitsch ad Event-Arena: Kosten-Desaster zeichnet sich ab!

Neuerliches Großprojekt der Stadt läuft offenbar aus dem Ruder - Stadtrechnungshofprüfung läuft - Baumanagement muss professionalisiert werden

Wien (OTS) - Die geplante Event-Arena in St. Marx war eines der groß angekündigten Projekte der Wiener Stadtregierung – ursprünglich datiert mit Fertigstellung 2024 und einem Kostenrahmen von max. 250 Millionen Euro. „Nun zeichnet sich laut aktueller Berichterstattung offenbar ein Kosten-Desaster ab. Die veranschlagten Gesamtkosten dürften sich auf über 740 Millionen Euro belaufen, das entspricht de facto einer Verdreifachung der ursprünglich kalkulierten Kosten“, zeigt sich Klubobmann Markus Wölbitsch bestürzt.

Doch nicht nur die Kosten dürften aus dem Ruder laufen, auch die Eröffnung verschiebe sich wiederholt. Ursprünglich geplant für 2024 werde die Eröffnung nun bereits mit 2026 angegeben. „Es ist unglaublich, dass ein Großprojekt der Stadt Wien erneut den angepeilten Kosten- und Zeitrahmen sprengen könnte“, so Wölbitsch weiter. Die Stadt verursacht in regelmäßigen Abständen Kostenexplosionen bei Großprojekten, für die die Wiener Steuerzahler geradestehen müssen. Darum habe die neue Volkspartei bereits eine Prüfung durch den Stadtrechnungshof in dieser Causa beauftragt. „Nach dem Debakel rund um das Krankenhaus Nord sollte die Stadt Wien endlich dazugelernt haben. Wir haben bei der Event-Arena Transparenz und Kostenwahrheit gefordert – und das aus gutem Grund. Gekommen ist von der Stadt nichts. Das Baumanagement der Stadt muss endlich professionalisiert werden“, so Wölbitsch weiter, der abschließend eine neuerliche Anfrage im Gemeinderat dazu ankündigt.

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Die neue Volkspartei Wien
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Stv. Leitung Kommunikation & Presse
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