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Frage zur Öffnung geklärt – Planungssicherheit gibt es damit aber noch nicht

SPÖ-Hammerschmid zu Öffnungsschritten an Schulen und Maßnahmen im Bildungsbereich

Wien (OTS/SK) - Die SPÖ-Bildungssprecherin ist erfreut, dass mit 7. Dezember die elementaren Bildungseinrichtungen und Pflichtschulen wieder zum Präsenzunterricht zurückkehren und die 6-14-Jährigen SchülerInnen somit wieder zurück in ihre Klassen dürfen. „Das war auch immer eine Forderung der SPÖ, die damit erfüllt wurde.“ Es ist aber auch klar, dass diese Maßnahme von den entsprechenden Sicherheitsregeln begleitet werden muss. Von der SPÖ wurde hierzu bereits im Sommer ein Konzept vorgelegt, das eine Teststrategie für die Schulen und Kindergärten mit regelmäßigen Screenings, mobilen Teams und Fast Lanes an Laboren enthält. „Jedoch wissen wir heute noch immer nicht, welche Teststrategie das Bildungsministerium verfolgt. Es ist unklar, ob es nach den Testungen der PädagogInnen am 5. Und 6. Dezember vor Weihnachten eine Wiederholung gibt. Damit die Massentests eine Berechtigung und Nutzen haben, müssen die PädagogInnen an Kindergärten und Schulen weiter engmaschig getestet werden. Im besten Fall wöchentlich. Die Bundesregierung muss hier ihre Verantwortung wahrnehmen“, fordert die Abgeordnete. ****

In der Pressekonferenz hat Minister Faßmann angekündigt, dass in den Weihnachtsferien und im Frühling der Ergänzungsunterricht und Förderunterricht intensiviert wird. „Ich hoffe, dass es hier nicht nur bei einer Ankündigung bleibt“, erklärt Hammerschmid. Im Unterrichtsausschuss, der heute ebenso getagt hat, wurden zudem zahlreiche Anträge der Opposition mit Maßnahmen zum Aufholen der Defizite aus dem distance learning für SchülerInnen abgelehnt. „Wann und für wen dieser zusätzliche Förderunterricht stattfinden soll, wissen wir nicht. Unklar ist auch, wie viele Stunden es hier geben wird. Es sind also noch viele Fragen offen, die rasch geklärt werden müssen. Die Familien und PädagogInnen müssen rasch informiert werden, wie diese Maßnahmen aussehen und was in den Weihnachtsferien passieren soll. Sie dürfen nicht erst am 23. Dezember erfahren, was passieren wird. Das würde ins Bild der Regierungskommunikation passen, ist jedoch unzumutbar“, schließt die SPÖ-Bildungssprecherin. (Schluss) up

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