- 25.11.2020, 12:46:11
- /
- OTS0154
Coronavirus: Lagebesprechung zur Teststrategie
LH-Stv. Pernkopf: Wollen bei Antigen-Testungen Massenansammlungen vermeiden und am Contact Tracing festhalten
Utl.: LH-Stv. Pernkopf: Wollen bei Antigen-Testungen
Massenansammlungen vermeiden und am Contact Tracing festhalten =
St. Pölten (OTS/NLK) - Bei einer aktuellen Lagebesprechung wurde
heute die Organisation der angekündigten Corona-Tests besprochen.
Teilnehmer waren LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesrätin
Ulrike Königsberger-Ludwig, Landesmilitärkommandant Martin Jawurek,
Geschäftsführer Notruf 144 Christof Constantin Chwojka,
Landessanitätsdirektorin Irmgard Lechner und Vertreter der Bezirke
und Gemeinden.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf dazu: „Die von der Bundesregierung
angekündigten Tests dienen der Kontrolle des Infektionsgeschehens und
damit zum Schutz der Gesundheit der Niederösterreicherinnen und
Niederösterreicher. Sie helfen uns damit im Kampf gegen die
Corona-Pandemie. Das Österreichische Bundesheer ist von der
Bundesregierung mit der Abwicklung der ersten Testphase bei Schul-
und Kindergartenpersonal, insgesamt über 30.000 Personen, am 5. und
6. Dezember beauftragt. In der heutigen Lagebesprechung haben wir
festgelegt, wo die Tests stattfinden werden, wie viele Personen es
dafür jeweils braucht und welche offenen Fragen von Seiten des Bundes
rasch beantwortet werden müssen, etwa was die notwendigen EDV-Systeme
betrifft. In jedem Bezirk und Magistrat Niederösterreichs soll
mindestens eine Teststation angeboten werden. Wichtig ist uns: Wir
wollen bei diesen Antigen-Testungen Warteschlangen und
Massenansammlungen vermeiden und gleichzeitig auch am Contact Tracing
festhalten.“
„Die Vorbereitungen dazu laufen bereits auf Hochtouren und wir sind
bereits sehr weit“, so Landesmilitärkommandant Martin Jawurek, der
ergänzte: „Die Tests werden in Sälen und Hallen stattfinden, zum
Beispiel im VAZ St. Pölten, im Stadtsaal Zwettl und der
Österreichhalle Krems.“ Dazu soll es ein elektronisches
Terminbuchungssystem geben und auch die Ergebnisse der
Antigen-Schnelltests sollen anschließend digital übermittelt werden,
damit es zu keinen Warteschlangen und Menschenansammlungen bei den
Teststationen kommt. Pro Teststraße rechnet das Bundesheer mit einem
Personalaufwand von fünf bis zehn Personen, abhängig von den
jeweiligen Begebenheiten vor Ort. „Auch mit der Feuerwehr, dem Roten
Kreuz und anderen Blaulichtorganisationen sind wir natürlich schon in
Kontakt,“ so Jawurek.
Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig unterstrich: „Die Testungen
sind grundsätzlich eine gute Ergänzung zu unserer bisherigen
bewährten Teststrategie. Ich bin guter Dinge, dass wir diese Tests
gut umsetzen werden, dafür brauchen wir aber auch gut abgestimmte
EDV-System für die Anmeldung und die anschließende nahtlose
Einbindung in unser Contact Tracing System.“
Notruf 144- Geschäftsführer Christof Constantin Chwojka betonte: „Wir
haben schon Erfahrungen aus der bisherigen Testreihe der Lehrerinnen
und Lehrer sowie der Kindergartenpädagoginnen. Das kommt uns jetzt
zugute. Pro Stunde und Teststraße sind rund 50 Testungen möglich. Auf
Bundesebene sind hier aber noch einige Detailfragen offen, die rasch
geklärt werden müssen. Fest steht, wir in Niederösterreich können das
stemmen und auch die behördlichen Schritte unmittelbar nachziehen.“
Weitere Informationen: Büro LH-Stellvertreter Pernkopf, DI Jürgen
Maier, Telefon 02742/9005-12704, E-Mail lhstv.pernkopf@noel.gv.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK






