- 17.09.2020, 15:22:35
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- OTS0217
Korrektur zur AK OTS0189: AK zur August-Inflation: Gesalzene Preiserhöhungen!
Wirthauspreise und Mieten überproportional zur Teuerung gestiegen
KORREKTUR ZU OTS_20200917_OTS0189
Utl.: Wirthauspreise und Mieten überproportional zur Teuerung
gestiegen =
Wien (OTS) - In OTS0189 muss es im zweiten Absatz, 1. Satz richtig
heißen: Trotz Senkung der Umsatzsteuer AUF (statt um) fünf Prozent
befristet bis Jahresende – die sich die Wirte und Hoteliers behalten
dürfen – steigen die Preise überdurchschnittlich an.
KORRIGIERTE MELDUNG
AK zur August-Inflation: Gesalzene Preiserhöhungen!
Wirthauspreise und Mieten überproportional zur Teuerung gestiegen
„Obwohl in der Coronakrise die Umsatzsteuer für die Wirte gesenkt
wurde, lie-gen die Preise weit über der Inflation“, sagt AK Experte
Reinhold Russinger zur aktuellen August-Inflation der Statistik
Austria. „Die Mieten sind ebenfalls rund dreimal so stark in die Höhe
gegangen wie die Teuerung, und das ist vor allem auf
Preissteigerungen im privaten Bereich zurückzuführen. Die
Verteuerungen treffen viele Menschen hart – sie sind arbeitslos oder
in Kurzarbeit und haben weniger Geld. Höhere Preise belasten sie
zusätzlich.“ Die AK bekräftigt daher ihre Forderung nach billigerem
Wohnen durch ein gerechtes, verständliches und transparentes
Mietrecht sowie mehr neue geförderte Wohnungen. Die Wirtshauspreise
wird die AK im Auge behalten.
Trotz Senkung der Umsatzsteuer auf fünf Prozent befristet bis
Jahresende – die sich die Wirte und Hoteliers behalten dürfen –
steigen die Preise überdurchschnittlich an. „Das ist wohl kein
richtiges Signal, mehr Gäste ins Wirtshaus zu locken“, so Russinger.
Laut Eurostat zeigt sich außerdem, dass das Preisniveau in Österreich
für Restaurants und Hotel-Dienstleistungen im obersten Viertel im
EU-Länder-Vergleich liegt.
Die AK setzt sich für #Gerechtigkeit ein. Seit 100 Jahren. #fürimmer.
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