Deutsch ad ÖVP-Schwarz: „Diffamieren und Schlechtmachen von Kritikern hat bei Türkisen offenbar immer Saison“
SPÖ-Bundesgeschäftsführer: „Rundumschlag von ÖVP-Generalsekretärin zeigt, dass LH Doskozil mit Forderung nach Öffi-Ausbau ins Schwarze getroffen hat“
Wien (OTS/SK) - SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch hat kein Verständnis für die heutigen Aussagen von ÖVP-Generalsekretärin Schwarz in Sachen Klimaticket. „Die ÖVP reagiert auf Kritik immer gleich – nämlich mit Politik aus der untersten Schublade. Kritik sehen die Türkisen offenbar als Majestätsbeleidigung. Wer sich zur Regierungspolitik kritisch äußert, wird von der ÖVP sofort schlecht gemacht, denunziert und diffamiert“, erinnerte der SPÖ-Bundesgeschäftsführer etwa an das Vorgehen der ÖVP gegen einen bekannten Gastronomen, der die mangelhaften Hilfsmaßnahmen kritisiert hatte. „Auch der jüngste Rundumschlag von ÖVP-Schwarz gegen den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zeugt von diesem schlechten Stil des Diffamierens von Kritikern, für den der ÖVP scheinbar so gut wie jedes Mittel recht ist“, so Deutsch heute, Dienstag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
Die Attacke der ÖVP-Generalsekretärin auf den burgenländischen Landeshauptmann zeigt für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer aber auch, „dass Landeshauptmann Doskozil mit seiner Forderung nach dem dringend notwendigen Ausbau des Öffi-Angebots offenbar voll ins Schwarze getroffen hat. Die Kurz/Kogler-Regierung ist hier säumig und setzt beim Klimaticket – wie auch schon bei den Corona-Hilfen – wieder nur auf eine Politik der Ankündigungen und PR-Gags“, so Deutsch. Schließlich komme entgegen der Regierungspropaganda nicht das gesamte 1-2-3-Ticket, sondern es wurde bloß ein Teil davon, nämlich die 3er-Jahreskarte, angekündigt. Zudem fehle es auch an budgetärer Vorsorge. „Die türkis-grüne Regierung bleibt beim Klimaticket schon auf den ersten paar Metern stehen und versucht fehlende Substanz durch leere Versprechen und Ankündigungen zu kaschieren“, so Deutsch. (Schluss) mb/lp
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