AK verlangt pragmatische Lösung bei grenzüberschreitendem Kinderbetreuungsgeld
Wien (OTS) - Die Arbeiterkammer hat immer wieder auf bestehende Tücken und bürokratische Hürden zum Nachteil von Eltern beim Kinderbetreuungsgeld hingewiesen und deren Reparatur verlangt. Auch bei grenzüberschreitendem Bezug – wenn also ein Elternteil nicht in Österreich lebt – gibt es Probleme. „Eltern warten oft sehr lang auf das Kinderbetreuungsgeld“, so AK Präsidentin Renate Anderl. „Das geht nicht, hier muss es rasche eine pragmatische Lösung geben.“
Eltern kleiner Kinder haben naturgemäß viele Ausgaben, sie sind daher darauf angewiesen, dass sie rasch Kindergeld beziehen können. „Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass es Tücken und Hürden gibt, unter anderem beim grenzüberschreitendem Bezug, wie auch die Volksanwaltschaft festgestellt hat.“
Die AK hat eine Reihe von Vorschlägen gemacht, wie man dieses Problem lösen könnte. „Jetzt geht es um pragmatische Lösungen, die nicht auf dem Rücken der betroffenen Eltern ausgetragen werden!“, sagt AK Präsidentin Anderl. Sie schlägt einen runden Tisch vor, um rasch eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.
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