- 22.04.2020, 12:38:11
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- OTS0120
Wifo-Studie zeigt Handlungsbedarf bei Fraueneinkommenssituation auf
Grüne Wirtschaft fordert in 5-Punkte-Plan Stärkung von Unternehmerinnen
Die heute vom Wifo veröffentlichte Studie zu den Ökonomischen Effekten der Corona-Krise auf Fraueneinkommen lässt die Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft, Sabine Jungwirth Alarm rufen: „Bereits vor Coronazeiten war an Hand der Einkommensstatistik deutlich erkennbar, wie schwierig die Einkommenssituation selbständiger Frauen in Österreich ist. Die Prognosen im neuen Research Brief 3/2020 zeigen jetzt alarmierende Effekte auf. Wir müssen dringend Maßnahmen setzen, die für Geschlechtergerechtigkeit sorgen.
“
Bereits Anfang März d.J. hat die Grüne Wirtschaft darauf hingewiesen, dass zur Verbesserung der Unternehmerinneneinkommen von Seiten der Bundesregierung Maßnahmen gesetzt werden sollen. Dabei ist auf 5 wesentliche Bereiche zu fokussieren:
Grüner 5-Punkte-Plan für Unternehmerinnen:
- Förderprogramm für Gründerinnen wie im Regierungsprogramm vorgesehen sofort umsetzen
- Verbesserung der sozialen Absicherung von Unternehmerinnen im Krankheitsfall, in der Pension und bei Arbeitslosigkeit herstellen
- Steuerliche Entlastung von Kleinstunternehmerinnen
- Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtung (quantitativ und qualitativ)
- Frauenquote in der Interessensvertretung herstellen.
Die Detailinformationen zu allen 5 Punkten finden Sie unter folgendem Link: https://www.gruenewirtschaft.at/assets/uploads/2020/03/020320_presseunterlage-final.pdf
„Es zeichnet sich ab, dass als Konsequenz der ökonomischen Schlechterstellung und der Benachteiligung bei den Erwerbsbedingungen von Unternehmerinnen massive Altersarmut droht. Deshalb gilt es nun rasch die notwendigen Schritte einzuleiten um die prognostizierten Folgen abzuwenden.“, so Sabine Jungwirth abschließend.
Rückfragen & Kontakt
Sabine Jungwirth
Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft
sabine.jungwirth@gruenewirtschaft.at
+43 676 360 30 20
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