Familienbund begrüßt zusätzliche Unterstützung für Familien
Bundesregierung erhöht Familienhärteausgleichsfond auf 30 Millionen Euro #Covid19
Wien/St.Pölten (OTS) - "Viele Menschen sind arbeitslos geworden. Das kann Familien in ihren Grundfesten erschüttern und in Existenznot bringen. Diesen Familien gerade jetzt finanziell unter die Arme zu greifen, ist enorm wichtig“, erklärt Familienbund-Präsident Bernhard Baier. Der bisherige Familienhärteausgleichsfonds wird, wie Bundesministerin Mag. (FH) Christine Aschbacher heute verkündet hat, aufgestockt und nun stehen 30 Millionen Euro für Einmalzahlungen an Betroffene zur Verfügung.
"Diese Förderung unterstützt zielgenau Familien“, begrüßt Baier, der weiters meint: "Erfreulich ist auch, dass Bildungsminister Dr. Heinz Faßmann die Übernahme der Stornokosten für mehrtägige Schulveranstaltungen wie Skikurse und Sprachreisen eingeleitet hat.“
Der Antrag für die Unterstützung zum Familienhärteausgleichsfonds kann ab 15.4.2020 bis Jahresende gestellt werden. Alle Familien in denen ein Elternteil durch die Corona-Krise entweder arbeitslos geworden oder in Kurzarbeit geschickt worden ist, und wo für mindestens ein Kind Familienbeihilfe bezogen wird, können diese beantragen, wenn das verfügbare Einkommen der Familie unter einer bestimmten Grenze, gestaffelt nach Haushaltsgröße, liegt. Diese Maßnahme gilt rückwirkend ab 13. März 2020. Auch Selbstständige können die Unterstützung beantragen, soweit sie zum förderfähigen Personenkreis aus dem Härtefallfonds der WKO zählen. Die Auszahlung gilt für drei Monate, wird am Beginn auf einmal ausgezahlt und ist nicht rückzahlbar. "Damit können besondere Härtefälle abgefedert werden“, freut sich Baier.
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