FPÖ – Schnedlitz zu Coronavirus: Schikanen und Diskriminierungen der Bevölkerung müssen ein Ende haben
Regierung muss Erlässe und Verordnungen sofort präzisieren
Wien (OTS) - „Eine schikanierte Mutter die Schulsachen kauft, Strafen für Fußballspielen mit den eigenen Kindern, allein im Auto fahrende - willkürlich kontrollierte Personen, die Liste ist unendlich lang“, so heute der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz über das derzeitige überzogene Vorgehen gegen die österreichische Bevölkerung aufgrund der Corona-Krise.
„Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus sind wichtig. Es kann aber nicht sein, dass mit dem sprichwörtlichen Knüppel gegen die Bürger vorgegangen wird, während die Regierung bei offenen Grenzen, dem Flughafen Wien, grünen Freunderln wie bei der ‚Refugees Welcome Demo‘, aber auch schwarzen Freunderln siehe ‚Causa Tirol‘ wegschaut und Milde walten lässt. Dass Kurz und die Regierung etwa beim Flughafen Wien nicht gehandelt haben, war um ein tausendfaches gefährlicher und schlimmer für die Ausbreitung des Virus, als eine Mutter, die Schulsachen für den Heimunterricht kauft“, so Schnedlitz und weiter: „Dies Alles erinnert an Zeiten, an die wir uns nicht wirklich erinnern wollen, wenn unbescholtene Bürger wegen nichts und wieder nichts mit überzogenen Strafen in ihrer Existenz und ihrer Freiheit bedroht werden.“
„Schuld ist die unpräzise und falsche Erlass- beziehungsweise Verordnungslage. Gleiches gilt auch für Begräbnisse im Freien. Wenn inklusive Mitarbeiter über 100 Politiker zu NR-Sitzungen zusammenkommen dürfen, muss man der Bevölkerung gleichzeitig erlauben, sich im engsten Kreis von ihren Liebsten und Verstorbenen zu verabschieden. Auch wenn die Anzahl der Kinder und Enkelkinder beziehungsweise engen Verwandtschaft die Zahl ‚10‘ übersteigt. Ich glaube an die Eigenverantwortung der Österreicherinnen und Österreicher!“, bekräftigte Schnedlitz seine Forderung an die Regierung nach mehr Fingerspitzengefühl und Augenmaß.
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