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FPÖ – Belakowitsch: Haben wir bereits eine Million Beschäftigungslose?

Schwarz-Grün vernichtet österreichische Arbeitsplätze Tag für Tag

Wien (OTS) - Die heutige Ankündigung von Arbeitsministerin Christine Aschbacher und Finanzminister Blümel lässt aufhorchen: Die per Verordnung festgesetzten drei Milliarden Euro allein für die Finanzierung der Kurzarbeit werden damit begründet, dass aktuell bereits 23.000 Betriebe rund 400.000 Arbeitnehmer zu diesem Modell angemeldet haben. „Summiert man das mit den 560.000 per 1. April beim Arbeitsmarktservice angemeldeten Arbeitslosen, dann sind wir bereits bei einer knappen Million Menschen in Österreich, die aktuell beschäftigungslos sind. Damit ist eines evident: Schwarz-Grün hat mit Wirtschaftszwangsmaßnahmen und einer nur zögerlichen Unterstützung der betroffenen Unternehmer und Arbeitnehmer knapp 600.000 Arbeitsplätze binnen drei Wochen vernichtet“, sagte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch.

„Was wir jetzt brauchen, ist eine unmittelbare Rückkehr in den wirtschaftlichen Normalbetrieb und eine massive Erleichterung für Arbeitnehmer und Unternehmer bei der Inanspruchnahme von tatsächlichen Unterstützungen. Kurz, Kogler und Co. müssen die Stopptaste drücken, anstatt sich in ihrer neuen Machfülle zu sonnen. Tag für Tag verlieren wir an Wirtschafts- und Kaufkraft in unserer heimischen Volkswirtschaft und man macht die Betroffenen zu Bittstellern in einem partei- und machtpolitisch orientierten Fördersystem, das in einer neuen Leibeigenschaft bei Wirtschaftskammern, Härte- und Hilfsfonds und letztendlich der Kreditwirtschaft enden wird“, so die FPÖ-Abgeordnete weiter.

„Was gänzlich fehlt, ist die Transparenz bei den Wirtschafts- und Arbeitsmarktfolgen durch die Zwangsmaßnahmen in Folge des Coronavirus. Ich fordere deshalb Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Arbeitsministerin Christine Aschbacher auf, auch eine tägliche Statistik über die Folgen der Maßnahmen zu veröffentlichen. Wir brauchen tägliche Veröffentlichungen der Arbeitsmarktzahlen, der Zahlen von Personen in Kurzarbeit und der Zahlungsunfähigkeit von Unternehmen, um endlich auch die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, welche Konsequenzen der von Schwarz-Grün eingeschlagene Weg ausgelöst hat“, forderte Belakowitsch.

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