Zum Inhalt springen

ÖH: Unsere Forderungen bleiben bestehen

Nach polizeilicher Räumung fordert die ÖH endlich eine ehrliche Bildungsdebatte

Wien (OTS) - Die Österreichische Hochschüler_innenschaft stellt sich solidarisch hinter die gestrige Aktion und die Forderungen der Studierenden an der TU Wien. Auch zehn Jahre nach „Uni brennt“ stehen wir immer noch vor massiven Herausforderungen im Hochschulsektor - und auch jetzt wollen wir Studierende ein Mitspracherecht, wie mit diesen umgegangen wird.

"Wenn Studierende und ihre Anliegen nicht gehört und ernst genommen werden, muss man eben zu solchen Mitteln greifen", sagt Adrijana Novaković vom Vorsitzteam der ÖH.

Fassungslos ist die ÖH über die Anordnung des Rektorats den Festsaal nach wenigen Stunden zu räumen. „Letzte Woche wollten alle noch universitäre Debatten. Wenn wir Studierende diese dann einfordern, werden wir von der Polizei aus der eigenen Uni eskortiert“, kritisiert Dora Jandl vom Vorsitzteam der ÖH.

„Der Forderungskatalog steht immer noch. Wir wollen dessen Inhalte diskutieren und werden uns dafür, bis wir Gehör finden, weiterhin eine Öffentlichkeit suchen“, so Desmond Grossmann vom Vorsitzteam der ÖH.

Rückfragen & Kontakt:

ÖH - Österreichische HochschülerInnenschaft
Eva Sager
Pressesprecherin
0676 / 888 522 - 12
eva.sager@oeh.ac.at
www.oeh.ac.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NHO0001