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Internationaler wissenschaftlicher Beirat des FWF nimmt Arbeit auf

Der internationale Erfahrungsaustausch, auch mit den Mitliedern des Aufsichtsrates, stand im Mittelpunkt der Gespräche des neuen Scientific Advisory Board

Wien (OTS/FWF) - Parallel zur konstituierenden FWF-Aufsichtsratssitzung am 9. Dezember traf sich erstmals das Anfang Mai vorgestellte internationale Scientific Advisory Board des Wissenschaftsfonds. Die Aufgabe des Scientific Advisory Board ist es, den FWF unabhängig und auf internationalem Niveau in seiner Qualitätssicherung zu beraten und zu unterstützen.

So kann der FWF auf zusätzliche internationale Expertise und Know-how im Bereich der Förderungsstrategien zurückgreifen. Ziel ist es, auch mit Hilfe des neuen Boards die Qualität und Effizienz der Entscheidungsverfahren und Verwaltungsstrukturen weiter auszubauen, das Förderungsportfolio weiterzuentwickeln und innovative Wege im Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft einzuschlagen.

Auf diese Weise legt der FWF für seine internen Prozesse und Strategien die gleichen hohen internationalen Standards an, wie für die von ihm begutachteten und geförderten Projektanträge.
Im Zuge der ersten Sitzung wurde unter anderem über die geplante Exzellenzinitiative, die Weiterentwicklung der Karriereprogramme sowie die Zukunft der Förderung von Spitzenforschung in Österreich und Europa intensiv diskutiert.

Scientific Advisory Board

Für das Scientific Advisory Board konnte der FWF acht herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus fünf führenden europäischen Innovationsländern gewinnen. Die Mitglieder bringen Perspektiven unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen ein und greifen auf langjährige Erfahrung in der Forschungsstrategie zurück. Die Gruppe kommt einmal jährlich in Wien zusammen.

Die Mitglieder des SAB sind (in alphabetischer Reihenfolge):
- Jutta Allmendinger, Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung, Humboldt-Universität zu Berlin; Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB)
- Dymph van den Boom, Professorin für Bildungswissenschaften, University of Amsterdam; Ehemalige Rektorin der Universität Amsterdam und der Fachhochschule Amsterdam
- Stephen Curry, Professor für Strukturbiologie, Imperial College London; Gremienmitglied des European Research Council (ERC)
- Lino Guzzella, Professor für Thermotronik, ETH Zürich; Ehemaliger Präsident der ETH Zürich
- Sarah de Rijcke, Professorin für Wissenschafts-, Technik- und Innovationsforschung, Wissenschaftliche Direktorin des Zentrums für Wissenschafts- und Technikforschung, Leiden Universität; Co-chair des Research on Research Institute (RoRI)
- Herrmann Parzinger, Professor für Prähistorische Archäologie, Freie Universität Berlin; Präsident der Stiftung Preussischer Kulturbesitz, Berlin
- Sverker Sörlin, Professor für Wissenschaftsgeschichte, Technologie und Umwelt, KTH Royal Institute of Technology Stockholm; Mitglied des schwedischen Klimarats
- Ulrike Tillmann, Professorin für Mathematik, Oxford University; Ratsmitglied der Royal Society, United Kingdom

FWF Der Wissenschaftsfonds

Der FWF ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung sowie der künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung. Er unterstützt – nach internationalen Qualitätsmaßstäben – herausragende Forschungsprojekte sowie exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich der Gewinnung, Erweiterung sowie Vertiefung wissenschaftlicher Erkenntnisse widmen.

Rückfragen & Kontakt:

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