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IGGÖ ad FPÖ: Ablenkungsmanöver auf dem Rücken der Muslime

Vorwürfe der FPÖ Wien entbehren jeder Grundlage und sollen von eigenen Skandalen ablenken

Wien (OTS/IGGÖ) - „Wer Muslimen die freie Religionsausübung verwehren will, steht im Widerspruch zu unserer demokratischen Staatsordnung“, sagt Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Ümit Vural zu den Vorwürfen der FPÖ-Wien.

Der Plan der IGGÖ in den islamischen Religionsgemeinden der Bundesländer würdige Räumlichkeiten samt Moschee zu etablieren, ist nicht nur rechtens, sondern auch dringend notwendig, um den Islam in Österreich transparenter zu machen.

„Jahrelang hat man sich bei den Muslimen beschwert, sie würden nur in ihren Hinterhof-Moscheen bleiben. Aber wenn man würdige Moschee-Bauten anstrebt, die die Hinterhöfe obsolet machen würden, passt es gewissen Kreisen auch nicht“, so Vural weiter.

Die FPÖ-Wien hat angekündigt eine Auflösung der IGGÖ prüfen zu lassen: „Das darf die FPÖ-Wien sehr gerne tun, doch diese Energie wäre bei der Aufarbeitung der eigenen Skandale womöglich besser aufgehoben“, so Vural abschließend.

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