Programmieren gegen den illegalen Wildtierhandel
US-Botschaft unterstützt digitalen Wettbewerb
Wien (OTS) - Am Wochenende (16.-17. November) fand im Tiergarten Schönbrunn der erste österreichische Zoohackathon statt, bei dem fünf Teams um den Sieg kämpften. Die Veranstaltung ist Teil einer globalen Initiative der USA. In Wien waren neben der US-Botschaft auch das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und der Tiergarten Schönbrunn Gastgeber. Anlass ist der Kampf gegen den illegalen Wildtierhandel, ein schwerwiegendes, grenzüberschreitendes Verbrechen. Es gefährdet die Sicherheit, den wirtschaftlichen Wohlstand, die Rechtsstaatlichkeit, die seit langem unternommenen Umweltschutzbemühungen und den Artenschutz.
Beim Zoohackathon entwickeln Teams innovative Technologielösungen, um den Wildtierhandel zu unterbinden und vom Aussterben bedrohte Arten zu schützen.
US-Botschafter Trevor Traina eröffnete die Veranstaltung und zeigte sich beeindruckt: „Es ist passend, dass im ältesten Zoo Europas die hellsten Köpfe unserer nächsten Generation Lösungen für die dringendsten globalen Herausforderungen im Bereich des Naturschutzes entwickeln. Die USA sind weltweit führend in Bezug auf technische Innovation und Umweltschutz.“
Eine Expertenjury kürte die siegreichen Teams. Die Gewinner erhielten Geld- und Sachpreise von den Sponsoren Bawag PSK, Subway und TU Wien Informatics. Coca Cola, Dunkin‘ Donuts, J. Hornig und das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus zählten ebenso zu den Unterstützern der Veranstaltung.
Die Gewinner in den 15 teilnehmenden Ländern qualifizieren sich für die globale Endausscheidung des Zoohackathons.
Erster Platz: Un-Smuggle (€1,500 von der BAWAG Gruppe)
Ein digitales Tool, um Polizei und Zoll zu helfen, Wildtierhandel zu beurteilen
Gewinner: Stefan Fessler, Shideh Heravi, Madalina Popescu, Maedeh Ebrahimi
Zweiter Platz: Syndicate (Subway Gold Cards – Gratis Sandwiches für ein Jahr)
Einsatz von Drohnen zur Auffindung von Wilderern.
Gewinner: Sabina Begic, Michael Petry, Erol Serbest, Fabian Eichhorner
Fünf Studenten gewannen TU Wien Informatics Internships.
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US-Botschaft Wien
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