Die Klinik Floridsdorf ist ein Vorzeigeprojekt und bietet modernste Medizin
Fulminanter Start der Klinik nach Besiedelung und Inbetriebnahme
Wien (OTS/SPW-K) - Die Klinik Floridsdorf ist ein Puzzleteil einer sehr weitsichtigen Gesundheitspolitik. „Sie nördlich der Donau zu errichten war eine bewusste und durchdachte Entscheidung, nach einer Bedarfserhebung im Zuge des Spitalskonzepts 2030“, so SPÖ-Gemeinderat Kurt Wagner. „Es hat sich bezahlt gemacht: „Bereits in den ersten 17 Tagen nach Inbetriebnahme, gab es 383 Aufnahmen und 4.273 ambulante Behandlungen in den ersten drei Wochen“, so der SPÖ-Gemeinderat zur ersten beeindruckenden Leistungsbilanz.
Die Stadt Wien orientiert sich zum einen an der Entwicklung der Medizin. Zum anderen an den Bedürfnissen der Wienerinnen und Wiener. Nicht zu vergessen die vielen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die in Wien eine gute Behandlung bekommen. „Das brachte die Planung der Klinik Floridsdorf hervor. Mit 46.000 stationären und 250.000 ambulanten Behandlungen pro Jahr wird die Klinik Floridsdorf unglaublich effizient die Gesundheitsversorgung in der Stadt Wien ergänzen“, betont Kurt Wagner.
Dass die Klinik mit sehr hellen lichtdurchfluteten und großen Räumen und einem schönen Park für alle Wienerinnen und Wiener errichtet wurde, war ebenfalls sehr bewusst. „Wir wollten kein kleines und dunkles Krankenhaus. Wir wollten Europas modernstes Spital. Mit Ein- und Zweibettzimmern für alle, nicht nur für ein paar auserwählte Reiche.“
Zwtl.: Übersiedelungen nach Plan verlaufen=
Am 21. Juni 2019 waren die Übersiedelungen abgeschlossen. Alles verlief dabei nach Plan. Bereits drei Tage darauf haben alle Abteilungen und Institute ihre Leistungen aufgenommen. Die erste Rettungsfahrt in die Klinik Floridsdorf gab schon zuvor, am 1. Juni. „Und das erste Baby erblickte am 15. Juni das Licht der Welt. In den ersten sieben Tagen folgten 19 weitere Geburten“, so der SPÖ-Gemeinderat. Das alles dank der unglaublichen Leistung des Krankenanstaltenverbunds (KAV), die komplexe Aufgabe der Übersiedlungen, derart reibungslos zu lösen.
Zwtl.: Zentrale Notaufnahme ist erste Anlaufstelle für medizinische Notfälle=
„Ersteinschätzung, die Schockraumversorgung, die ambulante sowie stationäre Notfallversorgung und die Weiterleitung bzw. Übergabe der Patientinnen und Patienten an andere Fachbereiche. Das alles sind die Aufgaben der Zentralen Notaufnahmen, die als eigene Fachabteilungen für Notfallmedizin geführt werden. Und das rund um die Uhr.“
Jede Zentrale Notaufnahme hat ein Stammteam aus AllgemeinmedizinerInnen, FachärztInnen der Inneren Medizin, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie gegebenenfalls Anästhesie und Intensivmedizin, erklärt Wagner die Vielseitigkeit einer Zentralen Notaufnahme. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt knapp 215.000 Patientinnen und Patienten in den Zentralen Notaufnahmen des KAV behandelt. „Hilfe im Notfall ist eine absolute Stärke des Wiener Gesundheitssystems“, stellt Wagner klar.
Zwtl.: Erstversorgungsambulanzen als Entlastung der Notfallambulanzen=
Insbesondere die Notfallambulanzen werden zu einem großen Teil von Patientinnen und Patienten aufgesucht, die problemlos allgemeinmedizinisch, also beim „Arzt ums Eck“, versorgt werden könnten. Um die Notfallambulanzen zu entlasten, wurde mit der Planung sogenannter Erstversorgungsambulanzen im KAV begonnen. „Das wird die Wartezeiten verkürzen und eine Brücke zum niedergelassenen Bereich schaffen. Die Planung ist mittlerweile weit fortgeschritten. In der Krankenanstalt Hietzing soll das Pilotprojekt noch in diesem Jahr starten“, so Wagner.
Zusätzlich wurde die notärztliche Versorgung auf neue Beine gestellt. „Die Notärztinnen und Notärzte, die vormals bei der Wiener Berufsrettung über die MA70 angestellt waren, wurden in den KAV eingegliedert. In fünf Krankenhäusern wurden Einsatzstellen für Notarzteinsatzfahrzeuge eingerichtet. Disponiert werden die Einsätze aber weiterhin über die Rettungsleitstelle der MA70.“
Das Fazit: „Die Zentrale Notaufnahme stellt einen absoluten Mehrwert für die Wiener Gesundheitsversorgung dar. Erstversorgungsambulanzen entlasten künftig Notfallambulanzen sehr nachhaltig. Wartezeiten für Patientinnen und Patienten werden deutlich verkürzt. Und Kinder können froh sein, wenn sie in der neuen Klinik Floridsdorf zur Welt kommen. In hellen großen Räumen - dank der Sozialdemokratie. Das wäre wohl mit der ÖVP und FPÖ nicht der Fall, werden ja genau die Dinge, die den Wienerinnen und Wiener zu Gute kommen, von ihnen laufend kritisiert“, ist der SPÖ-Gemeinderat überzeugt.
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