• 26.04.2019, 14:46:47
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  • OTS0152

„Bürgeranwalt“: Menschen mit Behinderung – Ungleichbehandlung bei Kur und REHA?

Am 27. April um 18.00 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 27. April um 18.00 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Peter Resetarits präsentiert in der Sendung
„Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 27. April 2019, um 18.00 Uhr in ORF 2
folgende Fälle:

Menschen mit Behinderung: Ungleichbehandlung bei Kur und REHA?

Seit Jahren wird über die sozialversicherungsrechtliche Absicherung
von Menschen mit Behinderung, die in Tageswerkstätten arbeiten,
diskutiert. Meist sind sie nicht selbst, sondern nur bei den Eltern
mitversichert. Viele sehen darin eine Ungleichbehandlung. Der
23-jährige Daniel P., der mit Trisomie 21 geboren wurde, und kürzlich
an Krebs erkrankt ist, habe das zu spüren bekommen, meint seine
Mutter und hat sich an Volksanwalt Dr. Günther Kräuter gewandt.

Nachgefragt: Kommunikationsgerät mit Augensteuerung doch finanziert!

Christoph G. leidet an ALS, einer unheilbaren, seltenen Erkrankung
des zentralen Nervensystems. Der junge Mann kann sich kaum mehr
bewegen und das Sprechen fällt ihm immer schwerer. Er bräuchte ein
Kommunikationsgerät mit Augensteuerung. Im Förderdschungel zwischen
diversen zuständigen Stellen waren die dafür nötigen 18.000 Euro
nicht aufzutreiben, die Sendung „Bürgeranwalt“ hat im Februar darüber
berichtet. Jetzt gibt es eine erfreuliche Lösung!

Kaufoption für Mietwohnungen – wann wird die Zusage eingehalten?

Herr U. und viele seiner Nachbarinnen und Nachbarn mieteten im Jahr
2007 Genossenschaftswohnungen in einem Neubau im 20. Bezirk in Wien.
Viele machten das, weil ihnen zugesagt wurde, sie könnten die
Wohnungen nach Ablauf von zehn Jahren kaufen. Als Herr U. seine
Kaufoption wahrnehmen wollte, musste er jedoch erfahren, dass dies
rechtlich derzeit nicht möglich ist, weil das Wohnhaus teilweise über
fremdem Grund gebaut wurde. Über Lösungen diskutiert der Anwalt der
Betroffenen mit Vertretern der Wohnungsgenossenschaft.

Nachgefragt: Fehlbehandlung durch Zahnarzt?

Im Februar berichtete „Bürgeranwalt“ über einen Zahnarzt aus
Oberösterreich, der mit falschen Abrechnungen die Krankenkasse um
einen sechsstelligen Betrag betrogen und Patienten fehlbehandelt
haben soll. Eine Patientin musste nach einer Implantation mit einer
schweren Knochenentzündung ins Krankenaus. Sie hat geklagt. Nun liegt
das Gerichtsgutachten vor.

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