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Wr. Gemeinderat - Yvonne Rychly (SPÖ): Betriebliche Gesundheitsvorsorge hat positive Auswirkungen auf Mensch und Betrieb

Forderung der FPÖ nach 1,50-Euro-Jobs ist menschenunwürdig

Wien (OTS) - „Während gut gewartete Maschinen eine Selbstverständlichkeit für Unternehmen sind, bleibt die ‚Wartung‘ der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oft auf der Strecke“, sagte die SP-Abgeordnete Yvonne Rychly heute im Zuge der Sitzung des Wiener Gemeinderats auf Verlangen der FPÖ. Die betriebliche Gesundheitsvorsorge sei daher eine wichtige Maßnahme, um MitarbeiterInnen geistig und körperlich fit zu halten.

„Krankheit, unfallbedingte Krankenstände, Demotivation und Kündigungen können mitunter funktionierende Teams belasten und den Betriebsablauf stören. Eine betriebliche Gesundheitsvorsorge wirkt sich nachweislich auf die Arbeitszufriedenheit und Produktivität, das Arbeitsklima und die Produkt- und Dienstleistungsqualität aus“, so Rychly, die damit auf eine im Jahr 2018 durchgeführte Studie des KAV replizierte. Die Maßnahmen, die die Stadt Wien im Gesundheitswesen setze, seien daher richtig und wichtig. Rychly dazu: „Während Schwarz-Blau bei den Menschen spart, wird die Wiener Stadtregierung auch in Zukunft in die Gesundheit der Wienerinnen und Wiener investieren.“

Klare Worte fand die SP-Gemeinderätin auch zur Forderung der FPÖ, AsylwerberInnen mit nur 1,50 Euro pro Stunde zu entlohnen: „Ein Stundenlohn von 1,50 Euro ist nicht nur menschenunwürdig, sondern ein brandgefährliches Spiel. Ich würde gerne von der FPÖ wissen, wie Menschen bei einem Zehn- bis Zwölf-Stunden-Arbeitstag mit fünfzehn beziehungsweise maximal achtzehn Euro überleben sollen?“ In Wien werde man sich jedenfalls mit aller Kraft gegen die Pläne der FPÖ stellen.

„Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen Zusammenhalt und ein respektvolles Miteinander im Vordergrund. Wir werden niemanden im Stich lassen und weiter für eine solidarische Gesellschaft kämpfen“, so Rychly abschließend.

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