Schnabl: „‘Aktion 20.000‘ weiterhin schmerzlich vermisst!“
In der Altergruppe 50+ steigt die Arbeitslosigkeit wieder
St. Pölten (OTS) - Nachdem heute bekannt wurde, dass in genau jener Altersgruppe, für die die „Aktion 20.000“ geschaffen wurde, die Arbeitslosigkeit wieder zu steigen beginnt, fordert LHStv. Schnabl, Landesparteivorsitzender der SPÖ NÖ sofortige Maßnahmen: „Die ‚Aktion 20.000‘ hat gezeigt, dass ältere Arbeitslose ab 50 Jahren wieder in Beschäftigung gekommen sind und am Arbeitsleben teilhaben konnten. Daher fordere ich die Sozialministerin dringend auf, diese nachweislich wirksame Aktion sofort wiedereinzuführen.“
Diese sitzt jedoch auf den Evaluierungsberichten und weigert sich, im Sinne der betroffenen Personen und der ganzen österreichischen Gesellschaft zu handeln. „ÖVP und FPÖ sind es, die älteren Arbeitssuchenden die Perspektive geraubt haben. Jeglicher Vernunft widersprechend wurde eine erfolgreiche Beschäftigungsinitiative in einer Nacht- und Nebelaktion abgedreht, die hunderten ÖsterreicherInnen Wiedereinstiegschancen eröffnet hat“, so Schnabl weiter.
Während die Arbeitslosigkeit insgesamt weiter zurückgeht steigt sie in NÖ bei jener Personengruppe über 50 Jahren erstmals wieder um 0,5 Prozent, bei weiblichen älteren Arbeitslosen sogar um 5,4 Prozent. Da helfe kein Schönreden – dies seien die ersten Vorboten auf eine sich weiter festigende Altersarbeitslosigkeit. Hartinger profitiere lediglich von einer schnurrenden Konjunktur, so Schnabl abschließend:
„Eine seit dem Amtsantritt ablösereife Ministerin agiert weiterhin völlig realitätsverweigernd und abgehoben und hat nichts übrig und keinen Plan Menschen wieder in Beschäftigung zu bringen.“
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