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NEOS zu Arbeitsmarktzahlen: Abgleiten in die Langzeitarbeitslosigkeit verhindern

Gerald Loacker: „Arbeitsmarktreformen müssen in Zeiten der Hochkonjunktur erfolgen, damit sie auch in einer Rezession wirken.“

Wien (OTS) - Erfreut reagiert NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker auf die heute veröffentlichen Arbeitsmarktzahlen für Jänner: „Jeder Rückgang von Arbeitslosigkeit ist eine positive Entwicklung. Es ist die Verantwortung der Politik, die Rahmenbedingung so zu gestalten, dass die Arbeitsmarktpolitik auch in einer Rezession handlungsfähig bleibt. Die aktuell gute Konjunktur muss jetzt dafür genutzt werden“, fordert er eine mutige Reform ein.

„Sorge bereitet die Entwicklung bei den Langzeitarbeitslosen. Es gibt schon seit einigen Monaten mehr Bezieherinnen und Bezieher von Notstandshilfe als solche, die Arbeitslosengeld bekommen. Wir müssen also Maßnahmen finden, damit die Menschen gar nicht erst in die Langzeitarbeitslosigkeit abgleiten. Denn hat sich die Arbeitslosigkeit einmal verfestigt, ist es viel schwerer, wieder raus zu kommen.“ Loacker plädiert daher für eine Ausweitung der Kompetenzen des AMS sowie eine Reform des Arbeitslosengeldes und der Notstandshilfe: „Das Arbeitsmarktservice sollte schon während der Kündigungsfrist zu arbeiten beginnt, nicht erst wenn diese abgelaufen ist und der Versicherte keinen Job mehr hat.“

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