Inhalte stehen: Tierschutzvolksbegehren lädt Parteichefs zu Dialog
"Von Beginn weg konstruktiv zusammenarbeiten" - Parteispitzen können in persönlichen Gesprächen ihre Perspektiven einbringen
Wien (OTS) - Das Tierschutzvolksbegehren wird Ende Februar seinen Forderungskatalog präsentieren, die Inhalte wurden von ExpertInnen erarbeitet, Tierschutz-, Umweltschutz- und Bauern-Organisationen in die Erstellung eingebunden. Nun soll abschließend in Gesprächen mit den Spitzen der Parteien auch ihre Perspektive reflektiert und damit frühzeitig der Raum für Dialog eröffnet werden.
„Wir agieren überparteilich und politisch unabhängig, unter unseren über 4.000 Aktiven finden sich SympathisantInnen aller Lager. Von ihnen kam der Wunsch schon vorab den Dialog mit den Parteien zu suchen, auch um von Beginn weg den verbindenden Charakter zu unterstreichen. Es ist eine erste Chance für die Parteien zu zeigen wie wichtig ihnen das Thema ist“, so Geschäftsführer Sebastian Bohrn Mena.
Die Anfragen an alle Parteivorsitzenden wurden letzte Woche übermittelt. Die Einzel-Gespräche sollen den Parteivorsitzenden die Gelegenheit geben die in ihrer Partei befindlichen Perspektiven und Überlegungen zu Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz, gesunder Ernährung und ländlicher Entwicklung zu kommunizieren, bevor der Forderungskatalog endgültig finalisiert und veröffentlicht wird.
„Die Fragen des Umgangs mit Nutztieren, der Zukunft heimischer bäuerlicher Betriebe und des ländlichen Raums, von gesunden Lebensmitteln und des Zustandes der Natur für unsere Kinder und Enkelkinder, müssen endlich Chefsache in der Politik werden. Das ist unser Ziel. Die Reaktionen der Parteien jetzt geben uns eine gute Möglichkeit die Ausgangsbasis zu dokumentieren“, so Bohrn Mena abschließend.
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