WK Wien Keskin: Der Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb hat gegen Uber eine Klage eingereicht

„Wir müssen uns gegen den unlauteren Wettbewerb auf Wiens Straßen wehren“, sagt Gökhan Keskin, Fachgruppenobmann der Wiener Taxis. „Darum setzen wir jetzt juristische Schritte. Der Schutzverband reicht auf Initiative der Fachgruppe Klage ein.“

Die eingebrachte Klage bezieht sich auf den Urteilsspruch des Europäischen Gerichtshofs vor einigen Monaten. Laut EuGh ist Uber als Verkehrsdienstleister und nicht als App zu werten. Das bedeutet, dass Uber in Österreich unter anderem einen Betriebsstandort haben und das entsprechende Gewerbe (als Vermittler) anmelden müsste. „Da beides nach wie vor nicht geschehen ist, klagen wir wegen unlauteren Wettbewerbs. Den Taxiunternehmen in Wien mit 4600 Taxis muss endlich geholfen werden, die Zeit drängt.“