Nein zum Kaputtsparen der Gesundheitsversorgung!
Rohrer, Redecsy: Kahlschlag in der Gesundheitsversorgung mit Krankenhaus-Schließungen wird SPÖ nicht zulassen. Schutz von Patienten und Personal.
Klagenfurt (OTS) - „Die Pläne 140 Millionen Euro jährlich im Kärntner Gesundheitssystem einzusparen, sind ein fatales Signal an alle Patientinnen und Patienten. Denn das wäre fast eine Halbierung der gesamten Gesundheitsausgaben des Landes Kärnten – die unausweichliche Folge wären massive Verschlechterungen bei der Gesundheitsversorgung“, zeigen sich der Sprecher für Gesundheit und Krankenanstalten, SPÖ-Landtagsabgeordneter David Redecsy, und SPÖ-Landtagsabgeordnete Waltraud Rohrer angesichts der unlängst kolportierten Abbau-Pläne entsetzt.
Von den 300 Millionen Euro, die das Land Kärnten jährlich für die Gesundheit ausgibt, 140 Millionen glattweg einzusparen, kommt unweigerlich einem Kahlschlag bei der Qualität und Sicherheit der Versorgung gleich.
„Das würde konkret die Schließung aller regionalen Krankenhäuser bis auf das Klinikum Klagenfurt und das Krankenhaus Villach bedeuten. Und selbst hier müsste man weitreichende Einschränkungen hinnehmen. Alle übrigen Spitäler wären Geschichte. Das ist ein Großangriff auf die gesamte Versorgungssicherheit in ganz Kärnten und somit eine untragbare Forderung, die sich extrem negativ auf alle Patienten und das mit großem Einsatz arbeitende Personal auswirken würde“, verdeutlichen Rohrer und Redecsy.
„Dieses Vorhaben läuft auf eine Zwei-Klassen-Medizin hinaus: Beste Gesundheit für die, die es sich leisten können. Wir kämpfen hingegen dafür, dass allen Kärntnerinnen und Kärntnern flächendeckend die beste Gesundheitsversorgung und die optimale Pflegebetreuung zugänglich sind. Das heißt auch, alle Krankenhausstandorte in Kärnten definitiv abzusichern und konsequent weiterzuentwickeln. Für die SPÖ mit Landeshauptmann Peter Kaiser steht die Gesundheit der Menschen in Kärnten an allererster Stelle“, schließen Rohrer und Redecsy.
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