- 06.01.2018, 13:10:49
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FPÖ-Darmann: Verhindern wir Verkauf der Nassfeld-Schilifte ins Ausland!
Unerträgliche Lethargie der SPÖ in dieser wichtigen wirtschaftlichen Frage Kärntens
Utl.: Unerträgliche Lethargie der SPÖ in dieser wichtigen
wirtschaftlichen Frage Kärntens =
Klagenfurt (OTS) - „Wir müssen alles tun, dass die
Nassfeld-Schilifte, welche auch mit viel Steuergeld der Kärntner
errichtet worden sind, nicht zur Gänze in ausländische Hand fallen.
Das wäre ein unverantwortlicher Ausverkauf der Heimat und ein
wirtschaftspolitischer Harakiri-Akt“. So kommentiert der Obmann der
FPÖ Kärnten LR Mag. Darmann den derzeit laufenden Poker um die
Nassfeld-Anteile der Hypo-Nachfolgefirma Heta.
Für ihn ist die Lethargie der zuständigen SPÖ-Finanzreferentin LhStv
Dr. Gabriele Schaunig-Kandut in dieser Frage unverständlich. „Diese
Teilnahmslosigkeit nährt natürlich Gerüchte, dass der SPÖ alte
Seilschaften wichtiger sind als wichtige strategische Interessen des
Landes wahrzunehmen“, kritisiert Darmann.
Er fordert einen klaren Beschluss der Landesregierung, dass Kärnten
seine Anteile an den Nassfeld-Liften nicht aufgeben wird und dass das
Land beim Verkauf der Heta-Anteile eine Kärntner Lösung befürwortet.
Falls die SPÖ in ihrer typischen Lethargie verharrt und nichts tut,
werde man eine Sondersitzung des Landtages beantragen.
Es wäre unverantwortlich, wenn die Entscheidungshoheit über das
Nassfeld nicht in Kärnten bleibt, sondern zu einer Gesellschaft im
Ausland wandere, welcher die Interessen Kärntens egal seien. Man
müsse sich nur das abschreckende Beispiel des Semmerings vor Augen
halten, wo nach der Übernahme durch Ukrainer riesige Probleme
auftraten.
„Ein solches Schicksal wollen wir dem Nassfeld ersparen. Wir legen
größten Wert auf eine Kärntner Lösung, welche gewährleistet, dass
neben dem Nassfeld auch die kleinen Schigebiete Kötschach, Weißbriach
und Weißensee im Auge behalten werden. Wir pochen auch darauf, dass
am Nassfeld Kärntner Mitarbeiter beschäftigt werden und nicht
ausländische Besitzer ihre billige Belegschaft mitbringen. Es ist
erschütternd, dass Peter Kaiser, Gabriele Schaunig-Kandut und Co.
diesem notwendigen Schutz der einheimischen Arbeitskräfte keine
Bedeutung zumessen “, betont Darmann abschließend.
(Schluss)
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