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ÖGJ-Wien: Junge ÖVP hat nichts übrig für Lehrlinge

Weder Lehrlingsstipendium noch Lehrlingssplitting sind zielführend

Wien (OTS) - „Bei der Erstauflage von Schwarz-Blau zahlten die Lehrlinge schon drauf und jetzt droht wieder Ungemach“, warnt der Wiener Vorsitzende der ÖGJ, Ali Dogan. Grund dafür sind Aussagen des designierten Vorsitzenden der Jungen ÖVP, Stefan Schnöll, in der Tageszeitung „Der Standard“.

Dort meinte der vorgesehene Nachfolger von Sebastian Kurz wörtlich: Es sei "ungerecht, dass bei uns jeder gratis studiert, aber die Lehre einen Haufen Geld kostet. Mit einem Stipendiensystem könnte man das ausgleichen." Dazu schlägt er vor, dass sich in Zukunft zwei Betriebe einen Lehrling teilen sollten. Dogan: „Da ist gleich einmal Feuer am Dach. Während der Erstauflage von Schwarz-Blau wurde die Probezeit verlängert und die Behaltefrist verkürzt. Als vor wenigen Wochen die ÖVP-Abgeordneten gegen die Abschaffung der Internatskosten gestimmt haben war bei der JVP Schweigen im Walde.“ Dogan kann den Vorschlägen von Schnöll nichts abgewinnen und fordert vielmehr, dass die Meisterprüfung nach der Lehrabschlussprüfung kostenlos zugänglich ist.


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